Französische Atomenergiebehörde unterstützt Projekt zu Kunststoff-Solarzellen

Das Commissariat à l’énergie atomique (CEA) beteiligt sich am Projekt „Photovoltaische Solarzellen aus Kunststoff“ (CSPVP: „Cellules Solaires Photovoltaïques Plastiques“). Ziel des Vorhabens ist, die Produktivität dieser Lösung im Vergleich zu den aktuellen Silizium-Technologien aufzuzeigen, berichtet die CEA in einer Pressemitteilung.  Dabei gehe es um einen Wirkungsgrad von 5% und eine Lebenszeit von 5000 Stunden. Aufgaben […]

Das Commissariat à l’énergie atomique (CEA) beteiligt sich am Projekt „Photovoltaische Solarzellen aus Kunststoff“ (CSPVP: „Cellules Solaires Photovoltaïques Plastiques“). Ziel des Vorhabens ist, die Produktivität dieser Lösung im Vergleich zu den aktuellen Silizium-Technologien aufzuzeigen, berichtet die CEA in einer Pressemitteilung.  Dabei gehe es um einen Wirkungsgrad von 5% und eine Lebenszeit von 5000 Stunden. Aufgaben des CEA sind die Grundlagenforschung, die industrielle Integration der Technologie und die Koordinierung des Projektes. In diesem Rahmen gibt es Partnerschaften mit Universitäten (Paris VI, Limoges und mit der Linzer Universität für polymere Technologie in Österreich), dem Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS in Pau und Angers), der Agence de l’Environnement et de la Maitrise de l’Energie (ADEME) sowie einen Beitrag von TotalFinaElf. Das Budget des Projektes belaufe sich auf 10 Millionen Euro. Das Programm, welches im Juli 2002 angelaufen ist, soll über vier Jahre gehen und besteht aus zwei Etappen: Von 2002 bis 2004 sollen Materialstudien durchgeführt werden, um eine Standard-Methode zu entwickeln. Nach 2004 liegt das Hauptaugenmerk auf der industriellen Entwicklung.

22.10.2002   Quelle: CEA-Technologies; Wissenschaft-Frankreich (Französische Botschaften in Deutschland und Österreich)

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