NRW: 26 Preise für das „Solarkraftwerk im Haus“ verliehen

Der nordrhein-westfälische Städtebauminister Michael Vesper hat am 02.12.2002 in Düsseldorf die Sieger des REN-Landeswettbewerbs 2002 „Solarkraftwerk im Haus“ ausgezeichnet.   Insgesamt 26 Bauherren, Initiativen und Unternehmen erhielten Preise im Wert von 500 bis 2.750 Euro. Prämiert wurden Fotovoltaik- oder Solarthermieanlagen, die sich besonders sinnvoll in die Gebäudearchitektur einfügen. Zwei erste Preise für Fotovoltaikanlagen, jeweils über […]

Der nordrhein-westfälische Städtebauminister Michael Vesper hat am 02.12.2002 in Düsseldorf die Sieger des REN-Landeswettbewerbs 2002 „Solarkraftwerk im Haus“ ausgezeichnet.   Insgesamt 26 Bauherren, Initiativen und Unternehmen erhielten Preise im Wert von 500 bis 2.750 Euro. Prämiert wurden Fotovoltaik- oder Solarthermieanlagen, die sich besonders sinnvoll in die Gebäudearchitektur einfügen. Zwei erste Preise für Fotovoltaikanlagen, jeweils über 2.750 Euro, gingen an die Rudolf-Steiner-Werkgemeinschaft von Schloss Hamborn, Borchen, und an den Förderverein Gymnasium-Gevelsberg e.V., Sprockhövel. Im Bereich Wohnbauten wurden Stephan und Christiane Mürl, Bielefeld, und Uwe Deutschmann, Espelkamp, mit jeweils 2.500 EURO belohnt. Der erste Preis über 2.000 EURO für eine Solarwärmeanlage ging an Dr. Kornelia Drees und Norbert Balliel, Aachen. Die Landesentwicklungsgesellschaft NRW (LEG) erhält den ersten Preis (1.000 EURO) für die geplante Siedlung Lindenhof in Gelsenkirchen.

„Unser Wettbewerb soll dokumentieren, wie sich Dächer, Fassaden und Garagen in Energiequellen verwandeln lassen. Wir haben dabei besonderen Wert auf die gestalterische, funktionale und technische Integration in das Bauwerk gelegt“, erklärte Minister Vesper. Wichtig war der Jury, gerade Multiplikatoren für ihr öffentliches Engagement um die Solarenergie auszuzeichnen.

Der Wettbewerb im Rahmen des Landesprogramms zur Rationellen Energieverwendung und Nutzung unerschöpflicher Energiequellen (REN) fand in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal (nach 1996) statt. Über 300 Einsendungen waren beim Aachener Landesinstitut für Bauwesen eingegangen.

09.12.2002   Quelle: Energieagentur NRW

Beliebte Artikel

Schließen