GWU Solar vertreibt Latentspeicher-Technik der PowerTank GmbH

Die GWU Solar GmbH in Fürth setzt auf Latent-Wärmezellentechnologie für ökologische Wärmesysteme und verkauft bundesweit eine Neuentwicklung des Ingenieurbüros Lessing & Wenzel: Der Spitzenlastpuffer oder Latentspeicher (LTP) soll auch mit kleinen Wärmequellen im Winter genügend Wärme bereitstellen, um die Sonnenenergie als effiziente Wärmequelle zu nutzen.   Denn von 365 Tagen im Jahr seien es maximal […]

Die GWU Solar GmbH in Fürth setzt auf Latent-Wärmezellentechnologie für ökologische Wärmesysteme und verkauft bundesweit eine Neuentwicklung des Ingenieurbüros Lessing & Wenzel: Der Spitzenlastpuffer oder Latentspeicher (LTP) soll auch mit kleinen Wärmequellen im Winter genügend Wärme bereitstellen, um die Sonnenenergie als effiziente Wärmequelle zu nutzen.   Denn von 365 Tagen im Jahr seien es maximal 30 bis 40 Tage an denen eine Wärmespitzenlast erforderlich ist, die mit einem Latentspeicher gedeckt werden kann, so GWU in einer Pressemitteilung. Latentspeicher hätten die Eigenschaft, die 3-4fache Wärmemenge eines normalen Warmwasserspeichers aufnehmen zu können. Die Wärmespeichermasse und die Bauart des Latentspeichers führe dazu, dass seine Auskühlung erheblich langsamer erfolge. So lasse sich Überschusswärme wirtschaftlich für Heizsysteme nutzen.

Die seit November 2002 in Serie produzierten Latentspeicher (LTP) der Power Tank GmbH zeichnen sich dadurch aus, dass eine kompakte „Wärmebatterie“ aus kleinen „Wärmezellen“ mit so genannten Phasenwechselmaterialien, z.B. Paraffin, zu einem großen Puffer verschaltet werden, so der Hersteller. Zudem gebe es keine Transportprobleme. Die Aufstellungsweise und Höhe könne individuell konfiguriert werden. Da 50 – 80 % Primärenergiekosten eingespart werden könnten, machten sich Latentspeicher nach 3 Jahren bezahlt, so GWU. Mit ihnen lasse sich die Sonnenenergie aus Kollektoren schon heute wirtschaftlich für ein Hauswärmesystem nutzen.

29.01.2003   Quelle: GWU Solar GmbH

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