Hitze führt zur Drosselung der Stromerzeugung

Die seit Wochen andauernde Hitzeperiode in Deutschland wirkt sich zunehmend auch auf die Stromerzeugung aus, berichtet die EnBW AG in einer Pressemitteilung.  Besonders der niedrige Wasserstand in zahlreichen Flüssen Baden-Württembergs und die witterungsbedingt deutlich höheren Gewässertemperaturen führen laut EnBW zu Einschränkungen bei der Stromproduktion. Gleichzeitig sei der derzeitige Stromverbrauch ebenfalls witterungsbedingt überdurchschnittlich hoch. Um die […]

Die seit Wochen andauernde Hitzeperiode in Deutschland wirkt sich zunehmend auch auf die Stromerzeugung aus, berichtet die EnBW AG in einer Pressemitteilung.  Besonders der niedrige Wasserstand in zahlreichen Flüssen Baden-Württembergs und die witterungsbedingt deutlich höheren Gewässertemperaturen führen laut EnBW zu Einschränkungen bei der Stromproduktion. Gleichzeitig sei der derzeitige Stromverbrauch ebenfalls witterungsbedingt überdurchschnittlich hoch. Um die angespannte Erzeugersituation zu entlasten, die sich in Folge des momentanen extremen Klimas auch für das Stromnetz in Baden-Württemberg ergibt, ruft die EnBW Energie Baden-Württemberg AG die Bevölkerung im Land auf, sorgsam und sparsam mit Strom umzugehen.

Bereits mit wenig Aufwand und oftmals ohne Komforteinbußen lasse sich Strom sparen. So sei zum Beispiel der Dauerbetrieb von Klimaanlagen und Ventilatoren meist nicht nötig und auch die Höherschaltung von Klimageräten um einige Grad spare Strom ohne das Wohlgefühl merklich einzuschränken. Ähnlich sinn- und wirkungsvoll sei das Ausschalten von elektronischen Geräten wie Computern oder Fernsehgeräten, die nicht genutzt werden, statt diese in der Stand-by-Funktion zu belassen. Sinnvoll und hilfreich sei auch, elektrische Geräte in den Morgen- oder Abendstunden zu nutzen, statt in der Zeit zwischen 11.00 und 15.00 Uhr. Dies sei beispielsweise beim Gebrauch von Waschmaschinen und
Trocknern möglich.

12.08.2003   Quelle: EnBW Energie Baden-Württemberg AG

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