Wuppertal Institut startet weiteres Solar- und Sparprojekt

Im Rahmen umfangreicher Solar- und Sparmaßnahmen soll auf dem Dach der Gesamtschule Berger Feld das größte Bürger-Solarkraftwerk in Gelsenkirchen entstehen. Mit einer installierten Spitzenleistung von 30 Kilowatt (kWp) kann die Anlage jährlich rund 22.500 Kilowattstunden (kWh) Solarstrom produzieren. Darüber hinaus soll die Beleuchtungsanlage der Schule modernisiert sowie die Umwälzpumpen und Lüftungsanlagen saniert werden.  Eine Optimierung […]

Im Rahmen umfangreicher Solar- und Sparmaßnahmen soll auf dem Dach der Gesamtschule Berger Feld das größte Bürger-Solarkraftwerk in Gelsenkirchen entstehen. Mit einer installierten Spitzenleistung von 30 Kilowatt (kWp) kann die Anlage jährlich rund 22.500 Kilowattstunden (kWh) Solarstrom produzieren. Darüber hinaus soll die Beleuchtungsanlage der Schule modernisiert sowie die Umwälzpumpen und Lüftungsanlagen saniert werden.  Eine Optimierung der Heizungssteuerung runde das Projekt ab, berichtet das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie in einer Pressemitteilung.

Schulleiter Georg Altenkamp ist voller Optimismus: “ Wir freuen uns auf die Solaranlage, die neue Energietechnik und die Herausforderungen, die mit diesem Projekt auf uns zu kommen.“ Das Solar- und Sparprojekt wird vom Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen der „100.000 Watt-Solar-Initiative für Schulen in NRW – EnergieSchule 2000+“ gefördert. Die Kombination solarer Stromerzeugung und Energieeinsparung im Rahmen eines Bürgercontracting-Modells sei neu, so das Wuppertal Institut. Insgesamt werden rund 890.000 Euro in die Solaranlage und in Energieeinspartechnologien investiert. Dadurch verringert sich nach Berechnungen des Wuppertal Instituts der Strombezug an der Schule um jährlich rund 465.0000 kWh. Der Wärmeverbrauch gehe um rund 875.000 kWh zurück. So würden der Erdatmosphäre jährlich etwa 750.000 kg Kohlendioxid erspart – ein enormer Beitrag zum Klimaschutz. Weitere Infos sind im Internet abrufbar unter: http://www.solarundspar.de

10.07.2004   Quelle: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH

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