Deutsche Energie-Agentur zieht positive Bilanz

Nach einem positiven Jahresabschluss 2003 präsentiert auch die Halbjahresbilanz 2004 der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) in Berlin steigende Umsätze und einen Überschuss. Wichtig dabei sei, dass der Anteil an privaten Einnahmen weiter gesteigert werden konnte, so dass die öffentlichen Gelder unter der 50 Prozentmarke lägen, so die dena in einer Pressemitteilung.  Auch die Zahl der […]

Nach einem positiven Jahresabschluss 2003 präsentiert auch die Halbjahresbilanz 2004 der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) in Berlin steigende Umsätze und einen Überschuss. Wichtig dabei sei, dass der Anteil an privaten Einnahmen weiter gesteigert werden konnte, so dass die öffentlichen Gelder unter der 50 Prozentmarke lägen, so die dena in einer Pressemitteilung.  Auch die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sei kontinuierlich gestiegen. In den letzten dreieinhalb Jahren ist die Mitarbeiterzahl laut dena auf mittlerweile 60 Personen gewachsen. Angesichts der schwierigen Wirtschaftssituation ein stolzes Ergebnis, betont das Unternehmen. Zumal die dena als Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wie jede GmbH gewinnorientiert agiere und das Wachstum streng der Akquisition neuer PPP-Projekte (Public Private Partnerships) folge.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Jahresabschluss 2003 sowie der aktuellen Entwicklung in 2004 „, betont dena-Geschäftsführer Stephan Kohler. „So haben wir 2003 mit einem Umsatz von knapp 14 Millionen Euro einen Überschuss von rund 255.000 Euro erwirtschaftet. 2004 konnten wir den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erneut steigern. Mit 54 Prozent an privaten Einnahmen liegen wir darüber hinaus auch in diesem Jahr über den geforderten 50 Prozent“, stellt Kohler fest.

Die Bilanz der Deutschen Energie-Agentur falle nicht nur unter finanziellen Aspekten positiv aus. Seit ihrer Gründung im Herbst 2000 habe sich die dena erfolgreich als Kompetenzzentrum für Energieeffizienz und regenerative Energiequellen auf dem Markt etabliert. Als neutraler und kompetenter Ansprechpartner sei die dena gleichermaßen in der Politik, Wirtschaft, aber auch Bevölkerung akzeptiert. Die ministeriumsübergreifende Arbeit der dena treffe bei den Zielgruppen jeweils auf ein besonderes Interesse – inhaltlich und/oder wirtschaftlich. Beste Beispiele hierfür seien die „Initiative EnergieEffizienz“, das Projekt „Niedrigenergiehaus im Bestand“ oder auch die Koordination des Themas „Offshore-Windenergie“.

In ihrer strategischen Ausrichtung will die dena künftig zwei wesentliche Ziele verfolgen: „Zum einen werden wir bestehende Kampagnen inhaltlich ausdifferenzieren, auf neue Zielgruppen ausdehnen und mit weiteren Projekten vernetzen; zum anderen wird die dena im zweiten Halbjahr inhaltlich neue Schwerpunkte setzen“, erklärt Kohler. So werde beispielsweise das Thema „Mobilität“ als eigenständiger Geschäftsbereich ausgebaut und beschäftige sich unter anderem mit der Entwicklung von Treibstoffstrategien sowie Effizienzpotenzialen, die durch ein geändertes Fahrverhalten erschlossen werden können. Außerdem soll die Kooperation mit internationalen „Schwerpunktländern“ auf strategischer Ebene intensiviert werden, um das Know-how aus erfolgreichen nationalen Kampagnen für Projekte auf internationaler Ebene besser nutzen zu können. „Internationalisierung“ sei ohnehin das zentrale Stichwort, das die Arbeit der Deutschen Energie-Agentur in den kommenden Monaten zunehmend kennzeichnen werde.

28.08.2004   Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

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