WindWelt AG verkauft Standorte für Windkraftprojekte über 24 MW
Die WindWelt AG (ISIN: DE0006352537) hat Standorte für den Bau von 24 MW Windkraftkapazität an die Umwelt-Global-Management GmbH & Co Zülpich Weilerswist KG verkauft. Die Projekte in der Eifel seien von der WindWelt AG bis zur Baureife geplant und entwickelt worden, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Nach der Veräußerung der Standorte verfüge die Gesellschaft noch über eine „Pipeline“ von 10 MW für 2005/2006 und weitere 40 MW ab 2006, welche die WindWelt AG teilweise selbst realisieren und teilweise veräußern will. Alle Standorte sollen mit Maschinen des deutschen Windkraftanlagenbauers Enercon GmbH ausgerüstet werden.
Stärkere Konzentration auf Solarparks, Umbenennung in Solarparc AG
„Parallel zur Veräußerung eines Teils unserer Windkraftpipeline fokussieren wir uns stärker auf die Realisierung von renditeorientierten Solarparks“, kündigt Susanne Muffler an, Vorstand Finanzen (CFO) der WindWelt AG. Dabei werde sich die Gesellschaft künftig auch um die Platzierung der eigenentwickelten Solarstromkraftwerke kümmern.
Für diese Erweiterung der Geschäftstätigkeit will der Vorstand der WindWelt AG die Hauptversammlung am 24. Mai 2005 um Zustimmung bitten. Die Aktionärsversammlung soll dann auch über die Umbenennung der Gesellschaft in Solarparc AG entscheiden. „Der neue Name wird die neue Ausrichtung der Gesellschaft adäquat widerspiegeln“, erläutert Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher der Windwelt AG, die Namensgebung.
18.04.2005 Quelle: WindWelt AG Solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH