Lloyd Fonds platziert neuen Windenergiefond

Die Hamburger Lloyd Fonds AG engagiert sich mit dem Windpark Breberen erneut im Sektor Windenergie. Der Windpark liege in Nordrhein-Westfalen, nahe der deutsch-niederländischen Grenze, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. „Wir sehen in der regenerativen Energieerzeugung, besonders in der Nutzung der Windenergie, weiterhin den Markt der Zukunft, so Silke Iggesen, Leiterin des Vertriebes bei Lloyd […]

Die Hamburger Lloyd Fonds AG engagiert sich mit dem Windpark Breberen erneut im Sektor Windenergie. Der Windpark liege in Nordrhein-Westfalen, nahe der deutsch-niederländischen Grenze, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. „Wir sehen in der regenerativen Energieerzeugung, besonders in der Nutzung der Windenergie, weiterhin den Markt der Zukunft, so Silke Iggesen, Leiterin des Vertriebes bei Lloyd Fonds.   „Mit diesem Windpark, der über ein umfangreiches Sicherheitskonzept verfügt, bieten wir dem Anleger eine in dieser Form außergewöhnliche und äußerst nachhaltige Investitionsmöglichkeit, die zukunftsweisend für die gesamte Windkraftbranche ist“, sagt Iggesen.

Neun Windenergieanlagen vom Typ Vestas V80

Der Park besteht laut Lloyd Fonds aus neun Windkraftanlagen des Typs Vestas V80 – einer Serie von der bereits seit ihrer Einführung im Jahr 1999 über 1.200 Stück aufgestellt worden seien. Der Windpark werde schlüsselfertig von der BMR Neue Energien GmbH & Co. KG errichtet. Ein weiterer Clou des Angebotes sei, dass ein unabhängiges Serviceunternehmen die technische Betriebsführung des Parks übernehmen werde, die psm Nature Power Service & Management GmbH. „Die psm GmbH hat ihren Sitz nur ca. 30 km vom Standort entfernt. Dies hat den Vorteil, dass Überwachungs- und Kontrollarbeiten in Breberen schnell erledigt werden können und damit lange Anfahrtswege der Techniker entfallen“, so Iggesen.

Das Sicherheitskonzept des Windparks enthalte einen Vollwartungsvertrag für 10 Jahre mit dem Anlagenhersteller, so die Lloyd Fonds AG. Außerdem würden mit einem reinen Sicherheitsabschlag von 10 Prozent für sonstige Unsicherheiten (nach technischen Abschlägen für Leitungsverluste und Stillstandszeiten) höhere als in den beiden Windgutachten empfohlene Sicherheitsabschläge berücksichtigt. Im ersten Betriebsjahr des Parks werde sogar ein reiner Sicherheitsabschlag von 20 Prozent kalkuliert. Bereits vor Ort installierte Referenzanlagen bestätigen laut Lloyd Fonds AG den guten Windstandort und schränken Unsicherheiten von Windgutachten ein.

Durch eine erfolgsabhängige Vergütung von Lloyd Fonds, dem Projektentwickler und dem technischen Dienstleister profitiere der Anleger weiter. „Die sogenannte Profit-Loss-Regelung bedeutet, dass die Projektpartner bei einer guten Performance des Fonds einen Bonus erhalten, der umgekehrt bei einer schlechten Performance des Windparks zu einer Kürzung der Vergütung führt“, erläutert Iggesen das Konzept. „Neben der Einnahmesicherheit, die durch die entsprechenden gesetzlichen Rahmenbedingungen gewährleistet wird, erhalten Investoren auf diese Weise eine optimale Sicherheit für den Betrieb der Anlagen“, so Iggesen weiter.

29.04.2005   Quelle: Lloyd Fonds AG   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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