Regionale Solarinitiativen treffen sich im November in Fürstenfeldbruck

Im November wird Fürstenfeldbruck zum Treffpunkt von regionalen Solarinitiativen aus ganz Deutschland. Zur RegioSolar-Konferenz 2005 sind alle Initiativen eingeladen, die sich ehrenamtlich für die Nutzung der Solarenergie einsetzen. Die Konferenz wird zum zweiten Mal veranstaltet vom Bundesverband Solarindustrie (BSi) und findet statt auf Einladung des Zentrums Innovative Energien im Landkreis Fürstenfeldbruck e.V., kurz ZIEL 21, […]

Im November wird Fürstenfeldbruck zum Treffpunkt von regionalen Solarinitiativen aus ganz Deutschland. Zur RegioSolar-Konferenz 2005 sind alle Initiativen eingeladen, die sich ehrenamtlich für die Nutzung der Solarenergie einsetzen. Die Konferenz wird zum zweiten Mal veranstaltet vom Bundesverband Solarindustrie (BSi) und findet statt auf Einladung des Zentrums Innovative Energien im Landkreis Fürstenfeldbruck e.V., kurz ZIEL 21, in Fürstenfeldbruck.  RegioSolar ist ein Projekt des BSi zur Förderung regionaler Solaraktivitäten, das vom Bundesumweltministerium unterstützt wird.

Schwerpunkt „Wärme von der Sonne“

Die zweite Konferenz für regionale Solarinitiativen knüpft an die erfolgreiche Auftaktveranstaltung an, die im April 2004 in Berlin mit über 280 Teilnehmern aus 50 Initiativen stattgefunden hat. „Unsere Arbeit im Projekt RegioSolar hat gezeigt, dass die lokalen Solarinitiativen in vielen Gegenden eine wichtige Rolle beim Aufbau des Solarmarktes spielen. Das große Engagement und die Kreativität, mit der viele Initiativen vor Ort tätig sind, ist sehr beeindruckend“, so Gerhard Stryi-Hipp, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarindustrie. Der BSi unterstützt die Arbeit der Initiativen im Rahmen des Projektes RegioSolar. In diesem Jahr hat RegioSolar den Schwerpunkt Solarwärme mit der Aktion „Wärme von der Sonne“.

Beiträge für die Konferenz bis zum 9. September erbeten

Mit der Konferenz wollen die Veranstalter die Initiativen motivieren, ihre Aktivität zur Verbreitung der Solarenergienutzung in den Regionen fortzusetzen und auszuweiten sowie gleichzeitig die Bildung neuer Initiativen anregen. Die Konferenz bietet die Möglichkeit, sich persönlich kennen zu lernen, Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen mit Projekten oder neue Ideen auszutauschen. In Workhops können konkrete Fragen bearbeitet werden, zum Beispiel zu den rechtlichen Gesichtspunkten bei der Organisation eines Bürgerkraftwerks. Bis zum 9. September haben alle Interessenten die Möglichkeit, Beiträge für die Konferenz einzureichen. In Form von Vorträgen und Postern sollen die Initiativen über ihre Aktivität und Erfahrungen berichten. Mögliche Themen sind in der „Ersten Konferenzankündigung“ aufgelistet, die von RegioSolar angefordert werden kann.

ZIEL 21 im Landkreis Fürstenfeldbruck: Ab 2030 nur noch Erneuerbare

Fürstenfeldbruck biete einen hervorragenden Rahmen für die Konferenz, so der BSi. Nicht nur, weil das alte Kloster eine attraktive Arbeitsatmosphäre habe, sondern weil der Landkreis Fürstenfeldbruck mit ZIEL 21 eine sehr engagierte Solarinitiative beheimatet. Der Landkreis hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 völlig unabhängig von herkömmlichen Energiequellen zu werden und sich allein mit erneuerbaren Energien zu versorgen. Die Konferenz wird Gelegenheit geben, die Fortschritte auf diesem Weg vorzustellen und zu diskutieren.

Informationen zur Einreichung von Beiträgen, zur Konferenz und zum Projekt RegioSolar sind erhältlich unter www.regiosolar.de oder bei RegioSolar, Tel. 030 2977788 22.

15.08.2005   Quelle: Bundesverband Solarindustrie e.V.   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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