Solvis entwickelt 5-Punkte-Fahrplan zur neuen Solar-Heizung

Mehr als 2,5 Millionen Hauseigentümer wollen in den nächsten zwei Jahren ihre Heizungsanlage modernisieren heißt es in einer aktuellen Umfrage des Fachschriften-Verlags, Stuttgart (Der Private Baumarkt 2005). Damit die Sanierung zum Optimum an Wärmekomfort, Energieeinsparung und Umweltentlastung führt, skizzieren die Experten des Heizsystem-Herstellers SOLVIS GmbH & Co KG fünf Schritte zur neuen Solar-Heizung.  Zunächst gelte […]

Mehr als 2,5 Millionen Hauseigentümer wollen in den nächsten zwei Jahren ihre Heizungsanlage modernisieren heißt es in einer aktuellen Umfrage des Fachschriften-Verlags, Stuttgart (Der Private Baumarkt 2005). Damit die Sanierung zum Optimum an Wärmekomfort, Energieeinsparung und Umweltentlastung führt, skizzieren die Experten des Heizsystem-Herstellers SOLVIS GmbH & Co KG fünf Schritte zur neuen Solar-Heizung.  
Zunächst gelte es, den Wärmebedarf zu ermitteln: Ein Heizungsfachmann sollte den realen Wärmebedarf des Gebäudes feststellen. Dabei beachte er vor allem die passende Auslegung der Kesselleistung. Wenn diese zu groß sei, entstünden unnötige Verluste. Bei zu geringer Dimension drohe der „Kälteschock“. Außerdem berücksichtigt ein Experte den Dämmstandard des Eigenheims.

Holzpellets-Heizungen als ökologische Alternative zu Gas oder Öl

Als zweiter Schritt wird das Heizsystem ausgewählt: Geräte mit der so genannten Brennwerttechnik erreichen den höchsten Nutzungsgrad. Diese Technik gewinne mehr Wärme aus dem Brennstoff als Niedertemperatur-Brenner, weil sie auch die Abgaswärme zum Heizen nutzt. Gegenüber einem alten Heizkessel spare ein neuer Brennwertkessel zirka 30 Prozent Energie. Anschließend wird der Brennstoff ausgewählt: Bis vor wenigen Jahren war die Brennwerttechnik nur bei Gaskesseln sinnvoll nutzbar. Inzwischen gibt es ebenso leistungsstarke wie wirtschaftliche Öl-Brennwertsysteme. Holzpellets-Heizungen sind eine neue ökologische Alternative zu Gas oder Öl.

Sparen mit der Sonne – Geld vom Staat

Das Sparen mit der Sonne folgt als vierter Schritt: Eine Solaranlage senkt den Energieverbrauch zusätzlich zum neuen Kessel um bis zu 30 Prozent. Reicht das Budget noch nicht für eine Solar-Kombianlage, ist die Nachrüstung eines „Sonnenfängers“, etwa anlässlich einer Dachsanierung, problemlos möglich. Last not least gibt es Geld vom Staat: Neben regionalen und länderspezifischen Förderprogrammen unterstützt der Bund Energie sparende Modernisierungsmaßnahmen. Seit Juli 2005 gibt es 135 Euro Zuschuss pro Quadratmeter Kollektorfläche – wenn die Solaranlage warmes Wasser und Wärme für die Heizung liefert. Wer seine neue Heizung über das Programm „Wohnraum Modernisieren“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziere, zahle weniger Zinsen, betont Solvis und weist darauf hin, dass Förderanträge vor Beginn der Modernisierungsarbeiten eingereicht werden müssen.

28.08.2005   Quelle: SOLVIS GmbH & Co KG   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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