Freiburger SolarMarkt schließt Rahmenvertrag mit Isofotón

Bei der Freiburger SolarMarkt GmbH können Handwerker auch in den kommenden Jahren garantiert einkaufen – und das trotz der Silizium-Engpässe auf dem PV-Markt, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Vereinbarungen mit dem spanischen Modul-Hersteller Isofotón über ein Volumen von über 60 Millionen Euro stellten die Versorgung der Kunden zu gewohnter Qualität sicher. Für viele Handwerksbetriebe […]

Bei der Freiburger SolarMarkt GmbH können Handwerker auch in den kommenden Jahren garantiert einkaufen – und das trotz der Silizium-Engpässe auf dem PV-Markt, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Vereinbarungen mit dem spanischen Modul-Hersteller Isofotón über ein Volumen von über 60 Millionen Euro stellten die Versorgung der Kunden zu gewohnter Qualität sicher. Für viele Handwerksbetriebe sei das existentiell, da sie einen Großteil ihres Umsatzes mit der Installation von PV-Anlagen machten, betont das Unternehmen.  Auch in größeren Kontingenten könne der Freiburger PV-Großhändler das monokristalline Modul I-150 S/12 ab Lager liefern. Isofotón-Module übertreffen laut SolarMarkt international festgelegte Normen. Die Produktgarantie von 10 Jahren sei ebenfalls überdurchschnittlich. Die Leistungsgarantie betrage 20 Jahre.

Spätestens ab 2006 seien die auf der Intersolar als Prototyp vorgestellten Module IS-200 und IS-150 lieferbar. Bei beiden Modulen sind Glas und Zellen texturiert. Das sorge für eine höhere Lichtdurchlässigkeit und weniger Reflexion, so dass die Erträge steigen. 96 Zellen im Fünf-Zoll-Format liefern 200 Wp, 72 Zellen ebenfalls im Fünf-Zoll-Format 150 Wp.

Solarwafer und –zellen aus Andalusien

„Mit Isofotón verfügen wir über einen zuverlässigen Partner, der seit Jahren eine hohe Qualität liefert“, freut sich Walter Leithold, Geschäftsführer der SolarMarkt GmbH, über den Rahmenvertrag. „Über die Dauer von 10 Jahren haben wir eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung aufgebaut, die solch langfristige Vereinbarungen erst möglich macht“, so Leithold weiter. Der spanische Modul-Hersteller Isofotón entstand 1981 als Ausgründung aus der polytechnischen Universität Madrid. In seinen Produktionsstätten in Malaga, Andalusien werden Solarwafer und Solarzellen produziert und zu Modulen verschaltet. Mit einer Produktionskapazität von 90 MW gehört das Unternehmen zu den größten der Branche. Der wichtigste Abnehmer ist Deutschland. Über 7,5 Millionen Euro hat Isofotón laut SolarMarkt vergangenes Jahr in Forschung und Entwicklung investiert.

Referenzanlage am Kaiserstuhl erzielt Spitzenerträge

Ein Beispiel für die hohe Qualität der Isofotón-Module sei eine 2,5 kWp Anlage in Eichstetten am Kaiserstuhl. Im Jahr 2004 habe die Anlage 1012 Kilowattstunden pro installiertem Kilowatt Spitzenleistung (kWp) produziert. Das seien rund 6 Prozent mehr als 449 Vergleichsanlagen in Süddeutschland durchschnittlich erzielt hätten, so der SolarMarkt. Für diese Vergleichsanlagen habe der Aachener Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. einen durchschnittlichen Ertrag von 950 kWh/kWp als Benchmark errechnet. Wer garantiert hohe Erträge wünscht, sollte beim Einkauf darauf achten, dass die Module zertifiziert sind, empfiehlt der SolarMarkt. Dubiose Händler nutzten den knappen PV-Markt und böten Module geringer Qualität und unklarer Herkunft an. Im Schadensfall könnten Garantien nur bei zertifizierten Modulen in Anspruch genommen werden, die von autorisierten Händlern verkauft wurden.

09.09.2005   Quelle: SolarMarkt GmbH   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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