Dieter Althaus erhält Deutschen Solarindustriepreis

Am 18.11.2005 wurde dem Ministerpräsidenten des Freistaates Thüringen, Dieter Althaus, in Berlin der Deutsche Solarindustriepreis verliehen. Althaus erhielt diese höchste Auszeichnung der deutschen Solarbranche für die weitsichtige Wirtschafts- und Umweltpolitik seiner Landesregierung. Dadurch hat sich Thüringen in den vergangenen Jahren zu einem weltweit bedeutenden Standort der Solarindustrie entwickelt. Die ideelle Auszeichnung wird jährlich von der […]

Am 18.11.2005 wurde dem Ministerpräsidenten des Freistaates Thüringen, Dieter Althaus, in Berlin der Deutsche Solarindustriepreis verliehen. Althaus erhielt diese höchste Auszeichnung der deutschen Solarbranche für die weitsichtige Wirtschafts- und Umweltpolitik seiner Landesregierung. Dadurch hat sich Thüringen in den vergangenen Jahren zu einem weltweit bedeutenden Standort der Solarindustrie entwickelt. Die ideelle Auszeichnung wird jährlich von der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V. (UVS) an Personen und Institutionen vergeben, die sich in besonderem Maße für den Ausbau der Solarenergie am Standort Deutschland einsetzen.
 
1.000 Arbeitsplätze in der Thüringer Solarindustrie

„Ohne die innovative und nachhaltige Politik des Freistaates Thüringen und insbesondere dem Engagement des Ministerpräsidenten Dieter Althaus gäbe es in Thüringen heute nicht über 1.000 Arbeitsplätze in der Solarindustrie“, sagte Carsten Körnig, Geschäftsführer der UVS. Bereits im Jahr 2000 habe die Landesregierung des Freistaats Thüringen – damals noch unter Ministerpräsident Bernhard Vogel – im Bundesrat dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zugestimmt und damit den Weg für den Ausbau der deutschen Solarbranche frei gemacht.

Bekenntnis zum erfolgreichen Marktöffner EEG

Als Nachfolger von Ministerpräsident Vogel setzte Dieter Althaus diesen Innovationskurs konsequent fort und förderte den Parteien übergreifenden Konsens über den weiteren Ausbau der Solarenergie. „Das Bekenntnis von Herrn Ministerpräsident Dieter Althaus zum erfolgreichen Marktöffner EEG trug in einer wichtigen Wachstumsphase der deutschen Solarindustrie zu Verlässlichkeit und Investitionssicherheit bei“, so Körnig. Dies seien die wichtigsten Grundlagen und Standortfaktoren für die junge Zukunftsbranche und den Ausbau der Technologieführerschaft Deutschlands.

Dieter Althaus erhält die Auszeichnung laut UVS auch, weil er sich seit seinem Amtsantritt konsequent und weitsichtig für den Solarstandort Thüringen einsetzt. Die Ansiedlung der Sunways AG und der Ausbau der Produktionsstandorte der Ersol AG und der PV Crystalox Solar AG seien wesentlich auf die zukunftsweisenden Entscheidungen und das Engagement der Thüringer Regierung unter Dieter Althaus zurückzuführen. Thüringen sei so zu einem der weltweit wichtigsten Solarindustriestandorte geworden.

Die deutsche Solarbranche bietet nach UVS-Angaben mittlerweile rund 30.000 Menschen Arbeit – in Industrie, Mittelstand und lokalen Installationsunternehmen.

18.11.2005   Quelle: UVS e.V.   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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