Baden-Württemberg zeichnet Paradigma als innovatives Unternehmen aus

Paradigma Energie- und Umwelttechnik, Spezialist für ökologische Heiztechnik, erhält eine Anerkennungsurkunde des Landes Baden-Württemberg im Rahmen des „Dr.-Rudolf-Eberle-Preises“. Um den Innovationspreises konnten sich kleine und mittelständische Unternehmen mit innovativem Charakter bewerben. Bewertet wurden technischer Fortschritt, besondere unternehmerische Leistungen und wirtschaftlicher Erfolg.  „Wir sind stolz auf diese Anerkennung. Das zeigt, dass wir mit unserer Firmenphilosophie, höchste […]

Paradigma Energie- und Umwelttechnik, Spezialist für ökologische Heiztechnik, erhält eine Anerkennungsurkunde des Landes Baden-Württemberg im Rahmen des „Dr.-Rudolf-Eberle-Preises“. Um den Innovationspreises konnten sich kleine und mittelständische Unternehmen mit innovativem Charakter bewerben. Bewertet wurden technischer Fortschritt, besondere unternehmerische Leistungen und wirtschaftlicher Erfolg.
 
„Wir sind stolz auf diese Anerkennung. Das zeigt, dass wir mit unserer Firmenphilosophie, höchste technische Ansprüche mit Energiebewusstsein zu kombinieren, auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Alfred T. Ritter, Hauptgesellschafter von Paradigma. Einen neuen Erfolg meldet auch die Paradigma-Tochter Ritter Solar: Der 10.000. Vakuum-Röhrenkollektor vom Typ CPC 21 azzurro sei kürzlich produziert worden.

Auszeichnung für besondere Leistungen bei der Entwicklung neuer Produkte

„Im Rahmen des Innovationspreises des Landes Baden-Württemberg Dr.-Rudolf-Eberle-Preis-2005 spreche ich dem Unternehmen Paradigma Energie-und Umwelttechnik aus Karlsbad für beispielhafte Leistungen meineAnerkennung aus.“ Mit diesen Worten überreichte Ernst Pfister, Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Paradigma die Anerkennungsurkunde. Der Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg wird seit 1985 für besondere Leistungen bei der Entwicklung neuer Produkte und Verfahren oder die Anwendung moderner Technologien vergeben.

Solarwärmetransport mit Wasser statt Glykol

Paradigma hatte sich mit dem AquaSystem beworben, einem innovativen Solarwärme-System, dass für den Wärmetransport Wasser statt des sonst üblichen Wasser-Glykolgemischs verwendet. Die Idee stammt von Klaus Taafel, dem Technischen Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung. Eine ausgeklügelte Regelungseinheit verhindert beim AquaSystem das Einfrieren im Winter. Dadurch sei es Paradigma als erstem Unternehmen gelungen, eine Solarwärmeanlage mit dem Wärmeträger Wasser zur Marktreife zu bringen. Bereits im ersten halben Jahr nach der Einführung der AquaSysteme habe ihr Anteil am Gesamtumsatz 16 % betragen. Das AquaSystem habe sich zum Verkaufsschlager entwickelt und trage heute den größten Anteil zum Umsatz von Paradigma bei, noch vor den Holzpellets- und Gasbrennwert-Systemen. Die fürs AquaSystem benötigten Vakuum-Röhrenkollektoren werden von der 100 %-Tochter Ritter Solar GmbH & Co. KG in Dettenhausen hergestellt.

05.12.2005   Quelle: Paradigma Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

Schließen