Solartechnik-Hersteller SMA ist einer der besten Arbeitgeber Deutschlands

Im Beisein des Arbeits- und Sozialministers Franz Müntefering wurde die SMA Technologie AG am 02.02.2006 in dem Wettbewerb „Great Place to Work“ unter Deutschlands beste Arbeitgeber 2006 gewählt. Mit einem zweiten Platz in der Kategorie „Unternehmen mit 501 bis 5.000 Mitarbeitern“ habe das Unternehmen damit auf Anhieb einen Spitzenplatz erreicht, berichtet die SMA Technologie AG in einer Pressemitteilung. Zusätzlich erhielt SMA einen Sonderpreis für ihr bundesweit einzigartiges Fortbildungsprogramm unter dem Aspekt „Lebenslanges Lernen“.
 
Mit der Belegung dieses Spitzenplatzes hat sich SMA direkt für die Wahl zum attraktivsten Arbeitgeber in Europa qualifiziert. Die Auszeichnung erfolgte aufgrund eines Unternehmensrankings, das wesentlich auf Basis von Mitarbeiterbefragungen erstellt worden sei – das Votum der eigenen Mitarbeiter sei also entscheidend für die Platzierung. Insgesamt nahmen über 165 Firmen unterschiedlichster Größe und aus allen Branchen an der Ausscheidung teil. Die Studie wurde deutschlandweit in Kooperation mit dem Wirtschaftsmagazin Capital, der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und weiteren Partnern durchgeführt.

Identifikation mit Produkten für die Umwelt

Die Mitarbeiterbefragung basiert auf einer eigens entwickelten, standardisierten und international eingesetzten Methode durch das Great Place to Work-Institut. Bei der SMA Technologie AG wurden 250 Mitarbeiter anonym befragt in den Kategorien Fairness, Teamgeist, Glaubwürdigkeit, Stolz und Respekt zu ihrem Arbeitgeber. Dabei habe SMA mit der Note 1+ für „Stolz“ einen herausragenden Platz eingenommen. Hintergründe hierfür seien zum einen der Nutzen ihrer Produkte für die Umwelt (Systemtechnik für Solarstromanlagen) und die kooperative Unternehmensführung, die zu einer besonderen Identifikation der Belegschaft mit ihrem Unternehmen führe. „Von Anfang an war es unser Ziel, alles zu vermeiden, was uns den Spaß an der Arbeit verdorben hätte,“ sagt Vorstand Günther Cramer. „Unnötige Hierarchien, kleinliche bürokratische Abläufe, Respektlosigkeit von Vorgesetzten und starre Verhaltensregeln sollte es bei uns nicht geben“, erklärt Cramer.

Zentrale Werte wie Kundenorientierung, Innovation, Qualitätsbewusstsein und erstklassige Produkte sowie ein hohes Maß an Eigenverantwortung müssen grundsätzlich erfüllt sein, um überhaupt ein „Great Place to Work“ werden zu können. Damit decke die Klassifizierung das gesamte Spektrum relevanter Arbeitsaspekte und innerbetrieblicher Arbeitsbeziehungen ab, heißt es in der SMA-Pressemitteilung. Das Bewertungsinstrumentarium des Great Place to Work-Institutes erlaube die objektive Ermittlung der Attraktivität von Arbeitsplätzen und mache die Ergebnisse international vergleichbar.

03.02.2006   Quelle: SMA Technologie AG   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH