Union: Energieversorgung durch nachhaltige Energiestrategie sicherstellen

„Die Erneuerbaren Energien spielen für die zukünftige Energieversorgung eine zentrale Rolle. Ihr Anteil an der Strom-, Wärme- und Kraftstoffversorgung muss weiter erhöht werden. Daneben gilt es außerdem durch die effiziente Nutzung von Energie die Importabhängigkeit von Rohstoffen zu verringern“, erklärte die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche (MdB) anlässlich der Energiekonferenz der SPD am 06.03.2006.  […]

„Die Erneuerbaren Energien spielen für die zukünftige Energieversorgung eine zentrale Rolle. Ihr Anteil an der Strom-, Wärme- und Kraftstoffversorgung muss weiter erhöht werden. Daneben gilt es außerdem durch die effiziente Nutzung von Energie die Importabhängigkeit von Rohstoffen zu verringern“, erklärte die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche (MdB) anlässlich der Energiekonferenz der SPD am 06.03.2006.  Technische Innovationen bei fossilen Kraftwerken, der Ausbau der erneuerbaren Energie sowie eine Steigerung der Energieeffizienz seien wichtige Säulen einer zukunftsfähigen Energiepolitik, betonte Reiche.

SPD will am Atomausstieg festhalten

Die SPD hatte am 6. März erklärt die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien – von der Windkraft bis hin zur Biomasse – solle bis 2020 von 56 auf rund 75 Billionen Kilowattstunden steigen. Dann betrage der Anteil des Stroms aus erneuerbaren Energien 12,5 Prozent an der gesamten deutschen Stromerzeugung. Weiter betonten die Sozialdemokraten, es bleibe beim Ausstieg aus der Atomenergie. Ein Wiedereinstieg in die Atomenergie sei ökologisch und ökonomisch nicht verantwortbar.

Reiche: Entsorgung und Endlagerung radioaktiver Abfälle angehen

„Zu einer nachhaltigen Energiestrategie gehört aber auch, dass die Folgen, die sich aus dem Verzicht auf einen Energieträger ergeben, wie zum Beispiel der Kernenergie, geklärt werden“, sagte Reiche. Bisher sei noch keine schlüssige Antwort darauf gegeben worden, wie die Stromerzeugung aus Kernkraftwerken klimafreundlich und bezahlbar ersetzt werden kann. Auch die Entsorgung und Endlagerung radioaktiver Abfälle müsse endlich angegangen werden. Auch hier sei die SPD eine Antwort schuldig geblieben, obwohl in dieser Woche eine gerichtliche Entscheidung zum „Schacht Konrad“ anstehe. „Aus Verantwortung vor zukünftigen Generationen darf es hier nicht länger zu Verzögerungen kommen“, so Reiche.

07.03.2006   Quelle: CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

Schließen