Fachforum: Mit der Sonne planen und bauen

Unter dem Motto „Photovoltaik – Bauelement der Gegenwart“ veranstaltet das Technologieunternehmen Sharp ein hochkarätig besetztes Forum zur Nutzung der Solarstromtechnik in Großstädten, gemeinsam mit der Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, der Hamburger Architektenkammer und der SunTechnics GmbH. Photovoltaik als Bauelement, solare Fassadenintegration als gestalterische Lösung und erneuerbare Energien als planerischer Bestandteil einer nachhaltigen Stadtentwicklung […]

Unter dem Motto „Photovoltaik – Bauelement der Gegenwart“ veranstaltet das Technologieunternehmen Sharp ein hochkarätig besetztes Forum zur Nutzung der Solarstromtechnik in Großstädten, gemeinsam mit der Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, der Hamburger Architektenkammer und der SunTechnics GmbH. Photovoltaik als Bauelement, solare Fassadenintegration als gestalterische Lösung und erneuerbare Energien als planerischer Bestandteil einer nachhaltigen Stadtentwicklung sind die Themen des zweiten Fachforums zum solaren Planen und Bauen am 24. März im Hotel Hafen Hamburg.
 
Neben Fachvorträgen zur Solartechnik und zur Integration der Photovoltaik in den Gebäudeentwurf werden auch konkrete Projekte vorgestellt, wie der CIS-Tower in Manchester oder die US-Botschaft in Genf, die bereits über eine solare Fassade verfügen.

Dialog mit Städteplanern und Architekten

„Mit dem Fachforum zum solaren Bauen und Planen in Hamburg wollen wir mit Städteplanern und Architekten ins Gespräch kommen und gemeinsam die Einsatzmöglichkeiten der Photovoltaik in der Großstadt diskutieren“, erklärt Markus Hackner, Experte für die Gebäudeintegration von Solarstromanlagen und Vertriebsingenieur der Sharp Solar Business Group Germany/Austria. „Sharp bietet in Bezug auf Einsatzgebiete und Gestaltungsmöglichkeiten Solarmodule für viele unterschiedliche Anforderungen an. Die intelligente Integration dieser Produkte in den Gebäudeentwurf ist dann die Aufgabe des Architekten und Planers“, so Hackner weiter.

Gebäudefassaden bieten enormes Potential für Solarenergienutzung

Erneuerbare Energien brauchen Fläche, heißt es in der Sharp-Pressemitteilung. Und gerade die besonders energiehungrige Großstadt biete davon nicht ausreichend – zumindest auf den ersten Blick. Neben über 2.800 Quadratkilometern sonnenstromtauglicher Dachflächen in Deutschland, böten Gebäudefassaden ein enormes Potential für die Nutzung der Sonnenenergie. Gerade hier könne die Photovoltaik ihre Stärken ausspielen, denn richtig eingesetzt könnten Solarstrommodule an Fassaden und Dächern herkömmliche Baustoffe ersetzen und so Kosten sparen.

Architektur trifft Industrie

Ein Schwerpunkt des eintägigen Forums ist die Podiumsdiskussion „Architektur trifft Industrie“. Moderiert von Guido Broer, Chefredakteur der Zeitschrift „Solarthemen“, diskutieren neben dem Hamburger Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter der Vertriebsleiter der Sharp Solar Business Group Germany/Austria, Robert Mayr, und der Geschäftsführer der SunTechnics GmbH, Sylvére Leu, über Anwendungs- und Integrationsmöglichkeiten der Solartechnik im urbanen Bereich und über die Photovoltaik als Bauelement der Gegenwart. Ebenfalls auf dem Podium vertreten sind die Architektin Alexandra Czerner vom Bund Deutscher Architekten (BDA) und Markus Hackner, Vertriebsingenieur der Sharp Solar Business Group Germany/Austria.

Das Fachforum findet statt am 24. März 2006 von 9 bis 18 Uhr im Hotel Hafen Hamburg. Weitere Informationen: http://www.arbeitundklimaschutz.de und
http://www.sharp.de/solar

24.03.2006   Quelle: Sharp Electronics (Europe) GmbH   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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