„Bochumer“ 1,6 MW-Solar-Kraftwerk entsteht nahe Würzburg

Die Stadtwerke Bochum GmbH hat bei der Beck Energy GmbH ein Freiflächen-Solarkraftwerk mit einer Leistung von 1.572 kWp in Auftrag gegeben. Der Energieversorger aus dem Ruhrgebiet wolle damit dem Wunsch vieler Kunden entsprechen und seinen Energiemix mehr in Richtung erneuerbarer Energien ausrichten, berichtet Beck Energy in einer Pressemitteilung. „Mit dem Bau des Solarkraftwerks werden die […]

Die Stadtwerke Bochum GmbH hat bei der Beck Energy GmbH ein Freiflächen-Solarkraftwerk mit einer Leistung von 1.572 kWp in Auftrag gegeben. Der Energieversorger aus dem Ruhrgebiet wolle damit dem Wunsch vieler Kunden entsprechen und seinen Energiemix mehr in Richtung erneuerbarer Energien ausrichten, berichtet Beck Energy in einer Pressemitteilung.

„Mit dem Bau des Solarkraftwerks werden die Stadtwerke Bochum ihrer Verantwortung nachhaltigen Wirtschaftens gerecht“, erklärte Dietmar Spohn, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Bochum, nach der Vertragsunterzeichnung in Kolitzheim und verweist damit auf den geplanten Ausbau der regenerativen Stromerzeugung, der bei dem Bochumer Energieversorger aktuell bereits bei 56 Prozent liege. Mit der Beck Energy GmbH stehe dem Unternehmen bei diesem Vorhaben der Marktführer beim Bau von Freiflächenkraftwerken mit hoch effizienten Dünnschicht-Solarmodulen zur Seite.

Freiflächenkraftwerke ökonomisch und ökologisch die beste Lösung
Auch das „Bochumer Kraftwerk“, das ab Juli 2007 in Gnodstadt bei Würzburg entsteht, wird vollständig mit CTS-Dünnschichtmodulen des Herstellers First Solar ausgestattet. „Freiflächenkraftwerke sind für den Einsatz von Dünnschichtmodulen prädestiniert. Wir haben langjährige Vergleichsmessungen angestellt und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass CTS-Dünnschichtmodule von First Solar in Kombination mit unserem Systemdesign sowohl ökonomisch als auch ökologisch die beste Lösung darstellen“, erläutert Martin Zembsch, Geschäftsführer der Beck Energy GmbH. Das Kraftwerk sei vollständig recyclingfähig und durch die Lichtdurchlässigkeit der Modulfelder sowie die minimale Bodenversiegelung werde der Fortbestand der Vegetation im Solarkraftwerk gesichert. Neben diesen Umweltaspekten stellen Freiflächenkraftwerke mit einer Einspeisevergütung von 37,96 Cent/kWh den günstigsten Solarstrom im Energiemix des EEG zur Verfügung.

Solarstrom deckt den jährlichen Elektrizitätsbedarf von etwa 400 Drei-Personen-Haushalten
Die 5,7 Hektar große Photovoltaik-Anlage in Gnodstadt wird den jährlichen Elektrizitätsbedarf von etwa 400 Drei-Personen-Haushalten decken und spart damit über 1.000 Tonnen CO2 ein. Mit der Vertragsunterzeichnung in Kolitzheim sei der Grundstein für eine langjährige und enge Zusammenarbeit gelegt worden, betonen die beiden Unternehmen.

17.07.2007 | Quelle: | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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