Phoenix Solar AG schließt Verträge für den Bau von drei Photovoltaik-Kraftwerken mit einer Spitzenleistung von 5,4 Megawatt

Die Phoenix Solar AG (Sulzemoos) hat Aufträge für die schlüsselfertige Errichtung von drei Solarkraftwerken mit einer Spitzenleistung von 5,4 Megawatt (MW) unterzeichnet. Die Solarstromanlagen sollen im ersten Quartal 2008 ans Netz gehen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Für einen in München ansässigen Investor werde Phoenix Solar an zwei Standorten in Bayern Solarkraftwerke mit 3,1 […]

Die Phoenix Solar AG (Sulzemoos) hat Aufträge für die schlüsselfertige Errichtung von drei Solarkraftwerken mit einer Spitzenleistung von 5,4 Megawatt (MW) unterzeichnet. Die Solarstromanlagen sollen im ersten Quartal 2008 ans Netz gehen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Für einen in München ansässigen Investor werde Phoenix Solar an zwei Standorten in Bayern Solarkraftwerke mit 3,1 und 1,7 MW Spitzenleistung erstellen. Diese Anlagen werden mit modernen Dünnschicht-Solarmodulen von First Solar gebaut. Auf den insgesamt 17,5 Hektar großen Flächen in den Orten Greding und Salching wird Phoenix Solar über 65.600 Solarmodule installieren. Die Photovoltaikanlagen sollen jährlich über fünf Millionen Kilowattstunden Solarstrom liefern und zirka 1.400 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgen.

560 Kilowatt auf ehemaliger Mülldeponie
Eine Solaranlage mit einer Spitzenleistung von 560 Kilowatt wird Phoenix Solar für die solarcomplex AG aus Singen am Bodensee errichten. Bereits 2006 und 2007 hatte Phoenix Solar auf der ehemaligen Kreismülldeponie Rickelshausen im Landkreis Konstanz ein 1,65 MW großes Freiflächen-Solarkraftwerk mit Dünnschichtmodulen von First Solar errichtet. Das nächste Freiflächen-Kraftwerk mit der gleichen Technologie soll auf der benachbarten Deponie Langenried im ersten Quartal 2008 an das Netz gehen.
Vorbereitende Maßnahmen für alle drei Solarkraftwerke sollen noch in diesem Jahr dafür Sorge tragen, dass die Anlagen im ersten Quartal 2008 fertig gestellt werden können. Die Vertragsabschlüsse seien auch ein Zeichen für die verbesserte Modulverfügbarkeit durch den Abschluss von langfristigen Modullieferverträgen, betont die Phönix Solar AG. „Wir freuen uns über das ungebrochen große Interesse an Freiflächenanlagen in Deutschland, ein Marktsegment, in dem die Phoenix Solar AG führend ist“, so Vorstand Technik Dipl.-Ing. Manfred Bächler, der bei Phoenix Solar für den Kraftwerksbau zuständig ist.

08.11.2007 | Quelle: Phoenix Solar AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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