Photovoltaik-Produzent ersol setzt weiter auf Solar-Silizium von Wacker Chemie

Die ersol Solar Energy AG (ersol; Erfurt) unterzeichnete am späten Abend des 28.11.2007 mit der deutschen Wacker Chemie AG, dem weltweit zweitgrößten Anbieter von Polysilizium für die Halbleiter- und Photovoltaikindustrie, einen weiteren Vertrag über die Lieferung des knappen Rohmaterials, berichtet ersol in einer Pressemitteilung. Der Kontrakt gelte ab 2010 und werde ersol über neun Jahre […]

Die ersol Solar Energy AG (ersol; Erfurt) unterzeichnete am späten Abend des 28.11.2007 mit der deutschen Wacker Chemie AG, dem weltweit zweitgrößten Anbieter von Polysilizium für die Halbleiter- und Photovoltaikindustrie, einen weiteren Vertrag über die Lieferung des knappen Rohmaterials, berichtet ersol in einer Pressemitteilung. Der Kontrakt gelte ab 2010 und werde ersol über neun Jahre eine zusätzliche Produktionsmenge von kristallinen Solarzellen mit einer Gesamtleistung von rund 300 Megawatt (MWp) ermöglichen. Der Preis für das Silizium sei für die gesamte Vertragslaufzeit fest vereinbart worden. Es sei vorgesehen, dass ersol Anzahlungen („Downpayments“) leiste.
„ersol geht nach wie vor davon aus, dass Silizium in nächster Zukunft der limitierende Faktor in der PV-Branche bleibt. Um ‚abgesichert‘ wachsen zu können, haben wir uns entschieden, erneut mit Wacker einen Langfristliefervertrag zu unterzeichnen“, erläutert Dr. Claus Beneking, Vorstandsvorsitzender von ersol, die Zusammenarbeit mit dem bayerischen Chemieunternehmen.

„Die vereinbarten Siliziumpreise ermöglichen es uns, den ersol Kunden unsere Solarzellen zu attraktiven Bedingungen in ebenfalls langfristigen Verträgen anzubieten“, so Beneking abschließend.

30.11.2007 | Quelle: ersol Solar Energy AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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