Bis zum letzten Tropfen Öl: Wie lange reichen die Schätze der Erde?

Der Ölpreis hat die magische 100-Dollar-Marke überschritten. Was sich kaum jemand ernsthaft vorstellen konnte, ist binnen kürzester Zeit Realität geworden – und niemand wagt vorherzusagen, wie teuer das Schwarze Gold noch werden könnte. Eins ist sicher: Das Ende des Ölzeitalters wird am Horizont sichtbar. Überraschen sollte das nicht, gibt es dafür seit vielen Jahren schon […]

Der Ölpreis hat die magische 100-Dollar-Marke überschritten. Was sich kaum jemand ernsthaft vorstellen konnte, ist binnen kürzester Zeit Realität geworden – und niemand wagt vorherzusagen, wie teuer das Schwarze Gold noch werden könnte. Eins ist sicher: Das Ende des Ölzeitalters wird am Horizont sichtbar. Überraschen sollte das nicht, gibt es dafür seit vielen Jahren schon ernsthafte Anzeichen, berichtet die Zeitschrift natur+kosmos in ihrer Februar-Ausgabe. Die Titelgeschichte schildert, dass der „Peak Oil“, der Gipfel der Erdölförderung, bereits erreicht sein könnte. Seit Jahren werde bei offiziellen Angaben der Ölreserven gelogen, und die Statistiken würden systematisch frisiert, heißt es in der Pressemitteilung des Verlags. Durch diese Verschleierungstaktik solle zum Beispiel die Energiewende so lange es geht hinaus gezögert werden.
Doch Öl ist nicht der einzige Schatz unserer Erde. Der Artikel zeigt außerdem, wie es um andere Rohstoffe wie Kupfer oder Aluminium steht, die ebenfalls die Basis unserer technischen Zivilisation bilden. 2008 hat die UNESCO zum Internationalen Jahr des Planeten Erde ausgerufen. Damit soll die Aufmerksamkeit auf unser Verhältnis zur Erdkruste gelenkt und dazu beigetragen werden, etwa die drohende Rohstoffknappheit interdisziplinär anzugehen.

27.01.2008 | Quelle: natur+kosmos | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen