Carpevigo AG übergibt Solar-Kraftwerk Ampfing an Betreibergesellschaft

Der kurz vor der Jahreswende 2007 / 2008 fertig gestellte Solarpark Ampfing der Carpevigo AG wurde am 29.02.2008 offiziell an die Betreibergesellschaft übergeben. Der Solarpark Ampfing hat eine Nennleistung von 1.318 kWp und erzeugt laut Carpevigo AG jährlich 1.486 Megawattstunden (MWh) Solarstrom. Dies entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von etwa 300 Haushalten. Der Umwelt werden damit […]

Der kurz vor der Jahreswende 2007 / 2008 fertig gestellte Solarpark Ampfing der Carpevigo AG wurde am 29.02.2008 offiziell an die Betreibergesellschaft übergeben. Der Solarpark Ampfing hat eine Nennleistung von 1.318 kWp und erzeugt laut Carpevigo AG jährlich 1.486 Megawattstunden (MWh) Solarstrom. Dies entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von etwa 300 Haushalten. Der Umwelt werden damit Jahr für Jahr 1.315 Tonnen CO2 erspart. Die Baumaßnahmen waren in einer Rekordzeit von zwei Monaten durchgeführt worden, berichtet Carpevigo, Bauherr und Initiator des Projektes, in einer Pressemitteilung.
Das Solarkraftwerk wurde auf einer zuvor landwirtschaftlich genutzten Fläche mit einer Größe von rund drei Hektar gebaut. Eine leichte Hanglage und Südausrichtung machten das Areal zu einem idealen Standort für eine Freiflächen-Solarstromanlage. In der oberbayrischen Gemeinde hatte man vor der Baugenehmigung die Konzepte mehrerer Projektentwickler unter die Lupe genommen. Bürgermeister Ottmar Wimmer erläuterte bei der Übergabe der Anlage die Entscheidungskriterien der Gemeinde. So habe neben der harmonischen Einfügung der Anlage in das Landschaftsbild das Augenmerk besonders auf dem Bodenschutz in Form einer möglichst geringen Flächenversiegelung und der Möglichkeit eines Rückbaus nach Ende der zunächst auf 20 Jahre ausgelegten Nutzungsdauer des Geländes gelegen.

Solartechnik „Made in Germany“
„Mit ausschlaggebend für den Zuschlag an Carpevigo waren das optisch zurückhaltende Erscheinungsbild der Anlage, die sich immerhin über eine Fläche von drei Hektar erstreckt und die bodenschonende Unterkonstruktion mit Stahleindrehfundamenten. Mit dem Ergebnis sind wir außerordentlich zufrieden“, sagte Bürgermeister Wimmer. Bei der Technik hat Carpevigo auch beim Solarpark Ampfing konsequent auf „Made in Germany“ gesetzt. Die Solarmodule stammen aus der deutschen Produktion von First Solar in Frankfurt/Oder. Die Wechselrichter lieferte SMA. Und die Unterkonstruktion wurde von der PV-EIWA Systemtechnik, einer Tochtergesellschaft der Solea AG, geliefert und installiert.
Carpevigo will bis Ende 2008 allein in Deutschland PV-Anlagen mit einer Leistung von 15 MW realisieren. Weitere 20 MW seien an Standorten in Südeuropa geplant. Die Solarkraftwerke werden von Carpevigo projektiert, gebaut und über eine Tochtergesellschaft, die Carpevigo Management GmbH während der gesamten Nutzungsdauer verwaltet.

29.02.2008 | Quelle: Carpevigo AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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