Phoenix Solar AG für Photovoltaik-Montagesystem mit dem Intersolar AWARD 2008 ausgezeichnet

Die Phoenix Solar AG (Sulzemoos) wurde auf der weltweit größten Solarmesse, der Intersolar in München, am 12.06.2008 mit dem Intersolar AWARD 2008 ausgezeichnet. Die erstmals vergebene Auszeichnung soll die Innovationskraft der Photovoltaik- und Solarthermiebranche stärker sichtbar machen und als Plattform für Neuerungen die Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit stärken. Insgesamt erhielten drei Gewinner in der Kategorie […]

Die Phoenix Solar AG (Sulzemoos) wurde auf der weltweit größten Solarmesse, der Intersolar in München, am 12.06.2008 mit dem Intersolar AWARD 2008 ausgezeichnet. Die erstmals vergebene Auszeichnung soll die Innovationskraft der Photovoltaik- und Solarthermiebranche stärker sichtbar machen und als Plattform für Neuerungen die Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit stärken. Insgesamt erhielten drei Gewinner in der Kategorie Photovoltaik und ein Sieger aus der Solarthermie den Intersolar AWARD 2008. Das Montagesystem „Phoenix Power Bridge“ erfüllte die Kriterien der Jury: hoher technischer Innovationsgrad, technologischer Nutzen und nicht zuletzt eine Erhöhung der Wirtschaftlichkeit.

Installation von Photovoltaikanlagen ohne Statiknachweise möglich
Jörg Fernsler, Produktmanager bei der Phoenix Solar AG nahm die Auszeichnung für die Phoenix Power Bridge entgegen. Für das neuartige Aufdach-Montagesystem stand die Architektur Pate: Aus dem Brückenbau stammt die Kernidee, die Kräfte, die auf das Dach wirken, so zu verteilen, dass die Dachsparren nachweislich entlastet werden. Damit entfallen die sonst üblichen Statiknachweise, wobei die Stabilität des Montagegestells und der Erhalt der Dachstatik zu jeder Zeit gewährleistet sind. Deshalb können dank der Power Bridge auch solche Dächer mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden, die bislang aufgrund der Statik nicht für eine Montage geeignet waren.

Deutliche Materialeinsparung senkt Kosten von Solarstrom
Auch die betriebswirtschaftlichen Vorteile des Systems überzeugten die Jury: dank der großen Stützweitenabstände benötigt der Installateur nur ein Drittel der sonst erforderlichen Dachhaken, was die Montagezeit um bis zu 40 Prozent verkürzt. Als weiterer Pluspunkt der Power Bridge wurde die Ästhetik berücksichtigt – bislang ungewöhnlich bei einem Montagesystem: gebogene Schienen verleihen dem System ein anspruchsvolles Design. Es schafft eine einheitliche Optik ohne Abstände zwischen den Modulen. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Intersolar AWARD unsere Innovationskraft unter Beweis stellen konnten. Es ist unser Bestreben, durch permanente Innovation die Kosten für PV-Strom zu senken und damit der Grid Parity näher zu kommen. Gerade vor dem Hintergrund ständig steigender Materialpreise kommt hier Erfindungen wie der Phoenix Power Bridge, die eine deutliche Materialeinsparung gegenüber den bisherigen Lösungen verspricht, eine besondere Bedeutung zu“, so Manfred Bächler, Vorstand Technik der Phoenix Solar AG.

Intersolar AWARD: Jury mit hochkarätigen Experten
In diesem Jahr lobten die Veranstalter der Intersolar, die Solar Promotion GmbH und die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG, in Kooperation mit dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) erstmalig den Intersolar AWARD aus. Die Jury setzte sich zusammen aus Experten der Solarbranche und bekannten Journalisten der Fachpresse: Dr. Volker Buddensiek, Chefredakteur der Zeitschrift „Sonne, Wind und Wärme“, Dr. Harald Drück, Leiter des Forschungs- und Testzentrums für Solaranlagen an der Universität Stuttgart, Dr. Stefan Glunz, Leiter der Abteilung Siliziumsolarzellen des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme und Karsten Schäfer, Chefredakteur der Zeitschrift „Photovoltaik“.

17.06.2008 | Quelle: Phoenix Solar AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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