Deutscher Bundestag setzt auf Ökostrom: LichtBlick versorgt den Reichstag und die Büros der Abgeordneten

Während im Deutschen Bundestag die politischen Parteien über die Energieversorgung Deutschlands streiten, erfolgt die Stromversorgung bereits CO2-frei und regenerativ: Seit dem 1. Oktober 2008 beliefert der Ökostrom- und Gasanbieter LichtBlick – die Zukunft der Energie GmbH & Co. KG den Deutschen Bundestag im Berliner Reichstag, die Abgeordnetenbüros im Paul-Löbe-, Marie-Elisabeth-Lüders- und Jakob-Kaiser-Haus sowie den Deutschen […]

Während im Deutschen Bundestag die politischen Parteien über die Energieversorgung Deutschlands streiten, erfolgt die Stromversorgung bereits CO2-frei und regenerativ: Seit dem 1. Oktober 2008 beliefert der Ökostrom- und Gasanbieter LichtBlick – die Zukunft der Energie GmbH & Co. KG den Deutschen Bundestag im Berliner Reichstag, die Abgeordnetenbüros im Paul-Löbe-, Marie-Elisabeth-Lüders- und Jakob-Kaiser-Haus sowie den Deutschen Dom mit regenerativ erzeugtem Strom. LichtBlick konnte eine europaweite öffentliche Ausschreibung gewinnen, in der besonders anspruchsvolle ökologische Kriterien erfüllt werden mussten. Insgesamt werden elf Standorte, darunter das bekannteste Wahrzeichen Berlins – das Reichstagsgebäude – bis Ende Dezember 2009 mit Ökostrom versorgt.
Der Gesamtbedarf im Lieferzeitraum liegt laut LichtBlick bei 31 Millionen Kilowattstunden, die erzielte CO2-Minderung bei rund 8.000 Tonnen pro Jahr.
„Auch wenn manche energiepolitische Debatte im Deutschen Bundestag etwas rückwärtsgewandt erscheint, so hat die Entscheidung der Bundestagsverwaltung für Ökostrom Vorbildfunktion“, so Dr. Christian Friege, Geschäftsführer von LichtBlick. „Dem guten Beispiel sollten die Verbraucher jetzt folgen, denn jeder Anbieterwechsel ist eine politische Richtungsentscheidung für Wettbewerb und eine nachhaltige, klimafreundliche Energiezukunft ohne Kohle und Atom.“

30-prozentige CO2-Reduktion
Im Rahmen der Ausschreibung forderte die Verwaltung des Deutschen Bundestages eine vollständige „physikalisch grüne“ Lieferung aus erneuerbaren Energien mit einer CO2-Minderung von mindestens 30 Prozent im Vergleich zum Bezug des durchschnittlichen deutschen Strommixes. „Die ausschlaggebenden Kriterien in der Ausschreibung waren die 30-prozentige CO2-Reduktion und der Preis“, so Dr. Friege. „Die Vergabe an LichtBlick unterstreicht einmal mehr die ökologische und preisliche Leistungsfähigkeit des LichtBlick-Stromangebotes.“
LichtBlick ist ein 1998 gegründetes, von der etablierten Energiewirtschaft unabhängiges Energieversorgungsunternehmen mit Sitz in Hamburg. Bundesweit versorgt LichtBlick nach eigenen Angaben über 435.000 Haushalte und 10.000 Unternehmen mit umweltfreundlichem Strom oder Gas. LichtBlick beschäftigt 250 Mitarbeiter. Zu den von LichtBlick versorgten öffentlichen Auftraggebern zählen beispielsweise auch das Bundesumweltministerium, die Uni Bremen, die Oberfinanzdirektion in Hannover sowie die Städte Kiel und Recklinghausen.

03.10.2008 | Quelle: LichtBlick die Zukunft der Energie GmbH & Co. KG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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