juwi-Gruppe und Immobilienkonzern SEGRO schließen Vereinbarung zum Bau von Dach-Solarstromanlagen

Die juwi-Gruppe (Wörrstadt) und SEGRO plc. (London/Paris), einer der führenden europäischen Immobilienkonzerne, gehen beim Klimaschutz gemeinsame Wege und schließen dazu weit reichende Vereinbarungen: In einem ersten Schritt haben der Wörrstädter Projektentwickler von Erneuerbare-Energien-Anlagen und der Londoner Anbieter von Gewerberaumlösungen jetzt einen Vertrag zur Errichtung einer Photovoltaik-Anlage auf einem SEGRO-Gebäude in Frankfurt unterzeichnet. Dem für Anfang […]

Die juwi-Gruppe (Wörrstadt) und SEGRO plc. (London/Paris), einer der führenden europäischen Immobilienkonzerne, gehen beim Klimaschutz gemeinsame Wege und schließen dazu weit reichende Vereinbarungen: In einem ersten Schritt haben der Wörrstädter Projektentwickler von Erneuerbare-Energien-Anlagen und der Londoner Anbieter von Gewerberaumlösungen jetzt einen Vertrag zur Errichtung einer Photovoltaik-Anlage auf einem SEGRO-Gebäude in Frankfurt unterzeichnet. Dem für Anfang 2009 geplanten Referenzprojekt bei neckermann.de sollen künftig noch viele weitere Solarstrom-Anlagen auf SEGRO-Objekten in Europa folgen, berichten die Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Eine entsprechende Absichtserklärung sei jetzt ebenfalls unterzeichnet worden. SEGRO verfüge allein in Deutschland über Gewerbeflächen von rund einer Million Quadratmetern. „Das SEGRO-Engagement ist beispielhaft. Nur wenn auch Unternehmen dazu bereit sind, auf den Dächern ihrer Liegenschaften PV-Anlagen errichten lassen, kann die Wende zu einer sauberen, preiswerten, preisstabilen und unabhängigen Stromversorgung mit erneuerbaren Energien gelingen“, betont Lars Falck, Geschäftsführer der juwi Solar GmbH.
Das Referenzprojekt (rund 7.000 Quadratmeter Dachfläche) bei neckermann.de in Frankfurt wird eine Leistung von 160 Kilowatt (kWp) haben und soll jährlich 150.000 Kilowattstunden Solarstrom in das allgemeine Stromnetz einspeisen und damit den Jahresbedarf von knapp 50 Haushalten decken. Darüber hinaus spare die Anlage jährlich 115 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) ein. „Wir wollen mit der Kooperation ein Zeichen setzen. Jeder kann seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Außerdem zeigt das Projekt, dass Klimaschutz sich für Unternehmen sowohl in ökologischer als auch in ökonomischer Hinsicht lohnt“, ergänzt Inès Reinmann, Managing Director SEGRO Continental Europe.

19.12.2008 | Quelle: juwi-Gruppe; SEGRO plc. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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