Kyoceras Sakura Solar Energy Center feiert 25 jähriges Bestehen

Seit 1975 hat die Kyocera Corporation (Kyoto, Japan) ihr Solarenergie-Geschäft kontinuierlich nach dem Grundprinzip „To bring the power of the sun to the world“ entwickelt. Um dieses Ziel zu erreichen baute Kyocera im August 1984 außerhalb von Tokio das Sakura Solarenergiezentrum, um die Photovoltaik-Forschung & -Entwicklung voranzutreiben, sowie Schulungen und Besichtigungen zu Solarstromanlagen anzubieten. Zu […]

Seit 1975 hat die Kyocera Corporation (Kyoto, Japan) ihr Solarenergie-Geschäft kontinuierlich nach dem Grundprinzip „To bring the power of the sun to the world“ entwickelt. Um dieses Ziel zu erreichen baute Kyocera im August 1984 außerhalb von Tokio das Sakura Solarenergiezentrum, um die Photovoltaik-Forschung & -Entwicklung voranzutreiben, sowie Schulungen und Besichtigungen zu Solarstromanlagen anzubieten.
Zu einer Zeit, in der es nur wenige andere großflächige Solarstromanlagen gab, war das Sakura Solar Energy Center ein einzigartiges und beispielloses Experiment, heißt es in der Pressemitteilung. Das Zentrum ist mit einer 43kW Photovoltaikanlage ausgestattet, die 1984 installiert wurde und bis heute ununterbrochen Solarstrom für die Innen- und Notbeleuchtung der Einrichtung liefert. Die verbauten Solarmodule halten mechanischen und witterungsbedingten Belastungen bereits seit 25 Jahren ohne Schäden stand.
Bei Fertigstellung des Sakura Energy Centers war die Nutzung von Solaranlagen noch auf bestimmte Verwendungen begrenzt, wie z.B. wie unbesetzte Leuchttürme, Satelliten und drahtlose Relaisstationen. Die Möglichkeit der Nutzung von Solarenergie im täglichen Leben war nur wenigen Menschen bewusst. Das Konzept hinter dem Bau des Centers war, eine umfangreiche Anlage zu schaffen, in der Forschung zur Solarenergie-Produkten stattfindet und gleichzeitig das Verständnis für den Nutzen von Solarenergie gefördert wird, indem dieser Besuchern aus aller Welt vorgestellt wird. Bei der Entwicklung von neuen Solarmodulen kann das Unternehmen auf seine langjährige Erfahrung und neueste Forschungserkenntnisse zurückgreifen.

Kyocera-Module am Jungfraujoch und in der Antarktis
Kyocera-Produkte gehören seit jeher zu den leistungsstärksten am Markt. Das ist auch der Grund, weshalb die Solaranlagen von Kyocera gerade für Orte mit extremen Wetterbedingungen wie in den Alpen am Jungfraujoch und in der Antarktis für die Forschungsstation „Princess Elisabeth“ ausgewählt wurden. Kyocera legt Wert darauf, dass das Unternehmen bei der Produktion die komplette Wertschöpfungskette selbst abdeckt. So kann Kyocera für Qualität und Leistung der Module garantieren.

Solarstrom für Afrika und Asien
Um Kyoceras Mission zu dienen, „Licht in Gegenden ohne Elektrizität zu bringen“, werden im Sakura Solar Center Solarstromanlagen als praxisnahe Beispiele präsentiert, um Hütten, agrarwirtschaftliche Pumpen und Elektrifikation von Dörfern zu betreiben, wie es sie typischerweise in Gegenden ohne Elektrizität in Entwicklungsländern in Afrika und Asien gibt. Kyocera konzentriert sich bei diesen Installationen besonders auf Experimente sowie Forschung und Entwicklung. In den 25 Jahren seit der Erbauung des Centers in Sakura City, kamen über 50.000 Besucher um etwas über Solar-Technologie zu lernen, was zur weltweit gesteigerten Bekanntheit von Solarenergie beigetragen hat. Als in den 90er Jahren mit dem gestiegenen Interesse für Umweltbelange die Solarenergie als saubere Energiequelle verbreitet Aufmerksamkeit auf sich zog, war Kyocera das erste Unternehmen, das in Japan Solarstromanlagen gewerblich anbot. Die Technologie und das im Center entstandene Wissen werden derzeit weltweit in Solaranlagen eingesetzt.

08.09.2009 | Quelle: Kyocera Corporation | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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