Oerlikon Solar-Kunde Tianwei SolarFilms schließt einen der größten Verträge in der Geschichte der Dünnschichtsilizium-Photovoltaik

Nur drei Wochen nach dem offiziellen Produktionsbeginn hat Oerlikon Solars chinesischer Kunde Tianwei SolarFilms zusammen mit Thailand Green Energy Co., Ltd. einen der größten Verträge in der Geschichte der Dünnschichtsilizium- Photovoltaik unterzeichnet, berichtet Oerlikon Solar in einer Pressemitteilung. Der Vertrag sehe vor, dass Tianwei SolarFilms die schnell wachsenden Märkte in Südostasien mit Dünnschichtsilizium-Solarmodulen mit einer […]

Nur drei Wochen nach dem offiziellen Produktionsbeginn hat Oerlikon Solars chinesischer Kunde Tianwei SolarFilms zusammen mit Thailand Green Energy Co., Ltd. einen der größten Verträge in der Geschichte der Dünnschichtsilizium- Photovoltaik unterzeichnet, berichtet Oerlikon Solar in einer Pressemitteilung. Der Vertrag sehe vor, dass Tianwei SolarFilms die schnell wachsenden Märkte in Südostasien mit Dünnschichtsilizium-Solarmodulen mit einer Gesamt-Nennleistung von 70 Megawatt (MW) beliefern soll.
“Wir sehen schon jetzt immense Marktchancen für unsere hochmodernen Photovoltaik-Solarmodule. Unsere Entscheidung für den klaren Marktführer Oerlikon Solar zahlt sich bereits heute aus”, erklärt Ma Wenxue, der General Manager von Baoding Tianwei SolarFilms Co., Ltd.
“Wir beglückwünschen Tianwei zum Abschluss dieses wegweisenden Vertrags. Er demonstriert einerseits eindrücklich, wie rasch der Markt für Solarenergie in Asien wächst und andererseits, wie in kürzester Zeit die Produktion von Dünnschichtsilizium-Solarmodulen dank unserer bestechenden Technologie hochgefahren werden kann”, kommentiert Jeannine Sargent, Vorstand von Oerlikon Solar. Sie ergänzt: “Dieser Abschluss repräsentiert den jüngsten Meilenstein auf unserem Weg, Solarenergie wirtschaftlich zu machen. Wir freuen uns darauf, unseren Kunden bei seinem schnellen Kapazitätsausbau tatkräftig zu unterstützen.”
Oerlikon Solar hat bei Tianwei SolarFilms die “amorph IHIGH PERFORMANCE”-Technologie installiert, bei der in den Produktionslinien ein spezielles Hochleistungsverfahren zur Front- und Rückkontaktierung zum Einsatz kommt. Mittels LPCVD-Verfahrens (Niederdruckdampfabscheideanlagen) wird eine transparente TCO-Schicht (leitfähige Schicht) erzeugt, die herkömmlichen Methoden überlegen sei, betont Oerlikon Solar. Die Eigenschaften dieser Schicht bezüglich Lichtübertragung und Lichtstreuung seien wichtige Voraussetzungen für die Effizienz, mit der das Solarmodul Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln kann.

24.09.2009 | Quelle: Oerlikon Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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