Sichere Nutzung der Sonnenenergie: Neue Photovoltaik-Anschlussdose von Kyocera auf dem Markt

Der japanische Technologiekonzern Kyocera, einer der führenden Photovoltaik-Hersteller, bringt eine überarbeitete und dadurch noch sicherere Anschlussdose für die zur Netzkopplung gedachten Solar-Module der KD-Serie auf den Markt. Seit über 30 Jahren hat Kyocera Erfahrung in der Herstellung von Solarmodulen und setzt bei der Produktion seit jeher auf Qualität und Sicherheit. Kyocera setze bei der Kontaktierung […]

Der japanische Technologiekonzern Kyocera, einer der führenden Photovoltaik-Hersteller, bringt eine überarbeitete und dadurch noch sicherere Anschlussdose für die zur Netzkopplung gedachten Solar-Module der KD-Serie auf den Markt. Seit über 30 Jahren hat Kyocera Erfahrung in der Herstellung von Solarmodulen und setzt bei der Produktion seit jeher auf Qualität und Sicherheit. Kyocera setze bei der Kontaktierung seiner Anschlussdosen von Anfang an auf hochwertige Lötverbindungen anstelle von Klemmverbindungen und biete so verlässlichen Schutz vor einer Brandgefahr, betont das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Bei minderer Qualität könne es aufgrund fehlerhafter elektrischer Verbindungen zu einem Brand der Anschlussdose kommen. Lötverbindungen seien hier die sicherste Form der Kontaktierung und bieten, in Kombination mit dem vollständigen Vergießen der Anschlussdose, Schutz vor Korrosion und Überhitzung.

Höchste Nichtbrennbarkeitsklasse 5V-A gemäß UL94
Kyocera verwendet nach eigenen Angaben schon bei der Herstellung Feuer hemmende Komponenten, weshalb die neue Anschlussdose auch in die höchste Nichtbrennbarkeitsklasse 5V-A gemäß UL94 eingestuft werde. Solarmodule von Kyocera halten laut Hersteller hohen Belastungen stand. Das sei auch der Grund, weshalb die Solarstrom-Anlagen des Unternehmens gerade für Orte mit extremen Wetterbedingungen wie in den Alpen am Jungfraujoch und in der Antarktis für die Forschungsstation „Princess Elisabeth“ ausgewählt wurden. Kyocera legt Wert darauf bei der Produktion die komplette Wertschöpfungskette selbst abzudecken und kann so für Qualität und Leistung der Module garantieren.
Die neue Anschlussdose sowie die Anschlussleitungen erfüllen die Anforderungen der gängigen IEC-Normen. Die bewährten „Multi-Contact“PV-KB/ST 3-Steckverbinder werden laut Kyocera beibehalten, was eine problemlose Kombination von Modulen mit „alter“ und „neuer“ Anschlussdose ermöglicht. Die Einführung der neuen Anschlussdose ist für Oktober 2009 geplant.

05.10.2009 | Quelle: Kyocera Fineceramics GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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