Photovoltaik: Solarpark Nindorf ist die größte Bürger-Solaranlage in Schleswig-Holstein

In Nindorf bei Meldorf wurde am 16.1.2010 die größte Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsanlage in Schleswig-Holstein eingeweiht. Mit einer Leistung von 3,45 Megawatt (MW) und einer Fläche von 200.000 Quadratmetern wird die Freilandanlage „Solarpark Nindorf-Farnewinkel“ rund 1000 Haushalte in der Region mit Solarstrom versorgen. Die 15.000 Module stammen von der Solar-Fabrik AG (Freiburg), Planung und Installation übernahm die Aldra […]

In Nindorf bei Meldorf wurde am 16.1.2010 die größte Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsanlage in Schleswig-Holstein eingeweiht. Mit einer Leistung von 3,45 Megawatt (MW) und einer Fläche von 200.000 Quadratmetern wird die Freilandanlage „Solarpark Nindorf-Farnewinkel“ rund 1000 Haushalte in der Region mit Solarstrom versorgen. Die 15.000 Module stammen von der Solar-Fabrik AG (Freiburg), Planung und Installation übernahm die Aldra Solar (Meldorf, Schleswig-Holstein) als Generalunternehmer. Das Solar-Kraftwerk, das zum Jahresende 2009 fertig gestellt wurde, soll pro Jahr 3,3 Millionen Kilowattstunden Solarstrom liefern.
Damit können jährlich mehr als 4.400 Tonnen des Klimagases CO2 eingespart werden. Der Solarpark Nindorf-Farnewinkel entstand auf Initiative der Gemeidevertretung Nindorf, die das Vorhaben als Bürgerbeteiligungsanlage realisierte und Aldra Solar den Auftrag erteilte. Von der Planung über das Vertragswerk bis zur Installation lag die komplette Abwicklung bei dem ortsansässigen Unternehmen. 105 Kommanditisten brachten gemeinsam die Investitionssumme von zirka zehn Millionen Euro auf. Aldra selbst, die Gemeinde Nindorf und der Wasserverband, bei dem die Betriebsführung des Solarparks liegt, haben eigene Anteile erworben.

Gute Erfahrungen mit Solar-Fabrik
Herzstück der Anlage sind die 15.000 Module aus der Freiburger Solar-Fabrik. Bei den eingesetzten Photovoltaik-Komponenten entschied man sich für Produkte aus deutscher Fertigung, weil die Erträge des Solarparks maßgeblich von der Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Komponenten abhängen. „Die Solar-Fabrik ist seit Bestehen unseres Unternehmens der Hauptlieferant für die Module. Aufgrund der bisherigen guten Erfahrungen haben wir auch bei diesem Projekt auf die Qualitätsmodule der Freiburger gesetzt“, sagt Bernd Sönnichsen, der Geschäftsführer von Aldra Solar.

19.01.2010 | Quelle: Solar-Fabrik AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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