Team der Hochschule Bochum startet bei der American Solar Challenge 2010 wieder mit SolarWorld No. 1

Am 20. Juni 2010 fällt der Startschuss für den diesjährigen Wettbewerb der Solar-Rennwagen auf dem Nordamerikanischen Kontinent, berichtet die Hochschule Bochum in einer Pressemitteilung. Mit etwas mehr als tausend Kilometern deutlich kürzer als vor zwei Jahren, geht die Strecke diesmal von Tulsa im Staat Oklahoma über Kansas und Missouri nach Naperville, einen Vorort von Chicago. […]

Am 20. Juni 2010 fällt der Startschuss für den diesjährigen Wettbewerb der Solar-Rennwagen auf dem Nordamerikanischen Kontinent, berichtet die Hochschule Bochum in einer Pressemitteilung. Mit etwas mehr als tausend Kilometern deutlich kürzer als vor zwei Jahren, geht die Strecke diesmal von Tulsa im Staat Oklahoma über Kansas und Missouri nach Naperville, einen Vorort von Chicago. Als einziges deutsches Team geht die Hochschule Bochum wieder mit SolarWorld No. 1 an den Start.
Vorabteam bereits in Chicago
Vor zwei Jahren konnte der gelbe Solar-Flitzer bei dem damals noch 4.000 Kilometer langen Rennen mit Platz drei und Auszeichnungen für die elektrischen und mechanischen Ingenieurleistungen überzeugen. An diese Erfolge wollen die 20 Studierenden rund um Teamchef Julian Stentenbach anknüpfen, wenn sie sich in den nächsten Tagen auf den Weg in die Staaten machen. Ein erstes dreiköpfiges Vorabteam sei schon in Chicago gelandet und arbeite intensiv an den logistischen Herausforderungen, die eine solche Unternehmung mit sich bringt: Mietwagen klären, lokale Mobilfunkangebote prüfen, den Streckenverlauf prüfen und natürlich auch für Verpflegung und Unterkunft sorgen. Die Flüge für das Hauptteam seien für den 25. Mai gebucht, so die Hochschule Bochum.

Strenges amerikanisches Reglement
Drei Wochen bleiben dann noch, um SolarWorld No.1 auf den Wettbewerb vorzubereiten und fit zu machen für das strenge amerikanische Reglement. Im Gegensatz zur australischen Weltmeisterschaft falle die technische Abnahmeprüfung in den USA extrem streng aus, betont die Hochschule. Viele Teams scheiterten hier und würden von der Teilnahme ausgeschlossen. Mit den Erfahrungen von vor zwei Jahren wüssten die angehenden Ingenieure aus Deutschland jedoch, was sie erwartet, und hätten SolarWorld No.1 schon an der Hochschule in Bochum und auf der Teststrecke auf dem Fliegerhorst der Luftwaffe in Nörvenich entsprechend vorbereitet.

SolarWorld AG als Sponsor
Die erneute Reise nach Amerika sei nur durch die Unterstützung des Bonner Unternehmens SolarWorld AG möglich geworden, das den Trip großzügig sponsere. Mit dieser Meldung starte auf Webseiten des Teams http://www.hochschule-bochum.de/solarcar.html wieder das Renntagebuch. Hier finden sich aktuelle Information zu den Vorbereitungen und im Verlauf des Wettbewerbs täglich Berichte zum Stand des Rennens.

24.05.2010 | Quelle: Hochschule Bochum | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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