Solarmodul-Reinigung: Neue Anlagen zur kontaktlosen Säuberung
Der Reinigungs-Unimog TSC3 sei besonders für die Reinigung von Solarparks geeignet, erklärt Clean-Up Solar. Die Systeme TSC1 und TSC2 seien ebenfalls mobile Reinigungssysteme und auf einer Rollwagenunterkonstruktion montiert. Die eigentliche Reinigung werde mit Düsen vorgenommen, die sowohl Luft als auch Wasser einsetzen (auch wahlweise), um die Oberflächenverschmutzungen auf den Modulen schonend zu entfernen.
Keine Oberflächenbeschädigung durch Reinigungsbürsten
Die kontaktlose Solarmodul-Reinigung bietet laut CleanUp-Solar zahlreiche Vorteile. So gebe es keine Oberflächenbeschädigung durch Reinigungsbürsten (Kratzer), keine Schwingungen, die einen Zellkurzschluss auslösen könnten, und keine Beschädigungen durch Kontakt mit den Stangensystemen. Mittlerweile sei die Solaranlagenreinigung zu einem weiteren eigenen Markt in der Photovoltaik-Branche mit steigender Tendenz herangewachsen, so CleanUp-Solar. Solarbetreiber und Investoren von Photovoltaikanlagen (PV) und Megawattparks hätten festgestellt, dass die Reinigung von Solarmodulen zur Ertragserhaltung notwendig sei.
Der Ertragsverlust durch Oberflächenverschmutzung liege durchschnittlich zwischen 8 – 16% im regionalen Bundesvergleich, erklärt Clean-Up Solar in der Pressemitteilung. Die schleichende Verunreinigung der Moduloberfläche baue sich durch organische und anorganische Einflüsse progressiv auf und könne langfristig zum Austausch von Modulen führen. Stabiler Stromertrag und Profitsteigerung seien die kaufmännischen Motive für die regelmäßige Solarreinigung. Das steigere den PV-Output und somit den Ertrag eines PV-Investments.
18.07.2010 | Quelle: CleanUp-Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH