Fraunhofer-Institute präsentieren wirtschaftliche Produktionsverfahren für die Photovoltaik in Valencia

Auf der weltgrößten Photovoltaik-Messe und -Konferenz EU PVSEC in Valencia, Spanien, (06.-09. September 2010) stellt das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT neueste Produktionstechnologien für die  Photovoltaik vor, gemeinsam mit dem Fraunhofer- Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA und dem Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST, auf dem Fraunhofer Gemeinschaftsstand B27 in Halle 3, Ebene 2. Erstmals präsentiert das Fraunhofer IPA dem Fachpublikum die aktuellen Ergebnisse des EU-Projekts "ASPIS". Das Projekt-Konsortium unter Führung des Fraunhofer IPA entwickelte in den vergangenen Monaten einen ersten Prototypen, in dem die Nachführung der konzentrierenden Fresnel-Linsen komplett gekapselt realisiert wurde.

Zudem bieten die Forscher maßgeschneiderte und kosteneffiziente Lösungen im Bereich der Handhabung und Automatisierung verschiedenster Fertigungsprozesse.

Mini-Laser im Format einer Zigarettenschachtel
Für Laserverfahren zur Photovoltaik-Produktion zeigt das Team des Fraunhofer ILT eine Anlage zur Strukturierung von Materialien für Dünnschicht-Solarzellen, ausgestattet mit einem extrem kostengünstigen Mini-Laser, groß wie eine Zigarettenschachtel. Vor Ort werden Silizium-Schichten auf Glassubstraten strukturiert, um das Potenzial modularer Bearbeitungssysteme für die Photovoltaik zu demonstrieren. In der Magnetron-Sputter-Anlage des Fraunhofer IST können Oberflächen mit völlig neuen Materialkombinationen beschichtet werden. Die Braunschweiger Spezialisten präsentieren vielfältige Anwendungsbeispiele aus dem Bereich der Photovoltaik.

02.08.2010 | Quelle: Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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