Elektromobilität und erneuerbare Energien: SCHOTT Solar sponsert MÜNCH Racing Team

Die SCHOTT Solar AG hat mit der MÜNCH MOTORRAD TECHNIK GmbH/MÜNCH Racing GmbH eine Sponsoring-Vereinbarung getroffen, berichtet das Mainzer Solar-Unternehmen in einer Pressemitteilung. Ziel sei die Publicity-trächtige Förderung von Elektromobilität im Zusammenspiel mit erneuerbaren Energien.

SCHOTT Solar will das MÜNCH Racing Team in den beiden speziell für Elektrobikes geschaffenen Rennserien unterstützen: dem eGrandPrix der TTXGP (Time Trials Extreme Grand Prix) und der e-Power International Championship des offiziellen Motorrad-Weltverbandes Fédération Internationale de Motocyclisme (FIM). Mit gemeinsamen Veranstaltungen soll die unlösbare Verbindung von E-Mobilität und erneuerbaren Energien deutlich werden. Die Vereinbarung sei zunächst auf zwei Jahre getroffen, aber langfristig angelegt.

"Elektromobilität ist ein hoch interessantes Zukunftsthema, das zurecht stark ins Bewusstsein der Öffentlichkeit getreten ist", stellt Dr. Martin Hemig, CEO der SCHOTT Solar AG, fest. „Die aufregenden Motorräder der legendären Marke MÜNCH machen die Innovationskraft dieses Marktes erlebbar. Dieses Erlebnis wollen wir als Innovationsmotor der Solarbranche einem breiten Publikum ermöglichen“, erläutert Hemig die Gründe für das Engagement.

Nachhaltigkeit im Fahrzeugbau und Motorsport
"Wir haben ein Ziel: Wir bauen die stärksten und schnellsten Elektro-Motorräder der Welt", erklärt Thomas Petsch, Inhaber der MÜNCH MOTORRAD TECHNIK GmbH und Manager des MÜNCH Racing Teams. "Ein zentrales Thema ist dabei der Gedanke der Nachhaltigkeit, dem wir uns weder im Fahrzeugbau noch im Motorsport verschließen dürfen. Daher war für mich klar: E-Mobile machen nur dann Sinn, wenn der Strom dafür aus erneuerbaren Quellen kommt. Deswegen sind wir sehr stolz darauf, SCHOTT Solar als internationalen Vorreiter für Solarenergie bei uns im Team zu haben."

E-Mobile sind nur so sauber, wie der Strom, mit dem sie fahren
Elektromobilität ist für Schott Solar der Schlüssel für weniger Lärm und Emissionen im Verkehr. Elektrofahrzeuge können aber nur dann ihren Beitrag zur allgemeinen CO2-Reduktion und zur geringeren Abhängigkeit von fossilen Energieträgern leisten, wenn der Strom für sie in erster Linie aus erneuerbaren Energiequellen fließt. E-Mobile sind zwar im Betrieb grundsätzlich leise, effizient und kostengünstig, sie sind aber insgesamt nur so sauber, wie der Strom, mit dem sie fahren, betont Schott. Durch die enge Verknüpfung von Elektromobilität und Solarenergie entstehe eine Win-win-Situation für die Energieversorgung.

Solarstrom-Überangebot kann den Strombedarf von Elektrofahrzeugen decken
Dies gelte in hervorragender Weise auch in technischer Hinsicht. Bislang wird Solarstrom in das bestehende Stromnetz eingespeist und direkt verbraucht. In manchen Regionen kommt es jedoch zeitweise zu einem Überangebot. Der Strombedarf von Elektrofahrzeugen lässt sich durch eine entsprechende Steuerung der Ladezeiten genau auf diese Angebotsspitzen abstimmen: Sie nehmen beispielsweise in der Mittagspause, wenn viel Solarstrom im Netz ist, Strom aus erneuerbaren Quellen auf und verbrauchen diesen dann auf der nächsten Fahrt. So werden sie zu mobilen Puffern der Stromversorgung.

19.03.2011 | Quelle: SCHOTT Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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