Würth Solar prämiert zukunftsweisende Ideen für nachhaltigen Städtebau

Die öffentliche Diskussion um nachhaltigen Städte- und Hausbau gepaart mit der Nutzung regenerativer Energien hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, die Architekten von morgen bereits heute für die Herausforderungen des energieeffizienten Bauens zu sensibilisieren. Daher hat Würth Solar (Schwäbisch Hall), Hersteller von CIS-Solarstrommodulen und Komplettanbieter von Photovoltaik-Anlagen, in Kooperation mit der School of Architecture der Hochschule Bremen den studentischen Ideenwettbewerb "E+solar - Wohnen in der Stadt" ausgelobt.

Unterstützt wurde der Wettbewerb vom Senator für Umwelt Bau Verkehr und Europa, Bremen (SUBVE).

Passivhausstandard und Photovoltaik-Gebäudeintegration
Am Beispiel eines ehemals gewerblich genutzten Grundstücks in bester innerstädtischer Lage in Bremen waren Studenten der School of Architecture aufgerufen, städtebauliche Konzepte für eine Plus-Energie-Siedlung zu entwickeln. Ein Hauptaugenmerk lag hierbei auf der architektonischen Umsetzung des Passivhausstandards und der Integration von Photovoltaik-Anlagen. Neben der Sensibilisierung künftiger Architekten sollte durch den Wettbewerb gezeigt werden, dass kostengünstiger innerstädtischer Wohnungsbau mit hohem Nachhaltigkeitsanspruch realisierbar ist.

Städtebauliche Konzepte einer energieeffizienten Architektur
Insgesamt wurden 23 Arbeiten für den Wettbewerb eingereicht. Die unterschiedlichen städtebaulichen und architektonischen Konzepte begeisterten die unabhängige Wettbewerbsjury, die aus je einem Vertreter von Würth Solar und des SUBVE sowie einem Journalisten und einem freien Architekten bestand. Die Jury lobte, dass alle Entwürfe geeignet seien, den Plus-Energie-Standard mit minimalstem Energiebedarf zu erreichen und gleichzeitig hohen architektonischen Ansprüchen gerecht zu werden. "Es ist uns wichtig, die Zukunft einer energieeffizienten Architektur schon jetzt mitzugestalten und sehen uns daher als Partner der Architekten von heute und morgen", so Attila Yücel, selbst Architekt, Fachmann für Architekturanwendungen bei Würth Solar und Mitglied der Wettbewerbsjury zum Engagement von Würth Solar.
Die Preisverleihung für die Gewinner fand zusammen mit der Ausstellungseröffnung der prämierten Arbeiten am 30. März 2011 an der School of Architecture in Bremen statt. Die Gewinnerkonzepte wurden mit Geldpreisen prämiert.

GeneCIS-Module in Nadelstreifenoptik
Würth Solar bietet bereits seit Jahren Lösungen für architektonisch anspruchsvolle und gleichzeitig energieeffiziente Dach- und Fassadengestaltung an und steht als kompetenter Entwicklungspartner zur Seite. In Zusammenarbeit mit Architekten entstehen Lösungen, die wichtige zukunftsweisende Funktionen in ein ästhetisches Gesamtkonzept integrieren, ohne dabei das Design zu beeinträchtigen. Gerade die GeneCIS-Module von Würth Solar eröffnen durch ihre homogene schwarze Oberfläche in Nadelstreifenoptik und durch ihre flexible Form und Größe neue architektonische und ästhetische Möglichkeiten beispielsweise als Dach- und Fassadenintegration. So werden bei fassadenintegrierten Photovoltaik-Anlagen die GeneCIS-Module zum integralen Bestandteil der Gebäude.

Schöner-Wohnen-Haus
Ein aktuelles Referenzprojekt für innovative Fassadengestaltung und Dachanlagen ist das Schöner-Wohnen-Haus. Das in Kooperation vom Magazin "Schöner Wohnen" und SchwörerHaus entwickelte Projekt verbindet moderne Architektur mit neuen Energiekonzepten, indem es eine maßgeschneiderte Solarstromanalage aus GeneCIS-Modulen von Würth Solar auf dem Dach und an der Süd- und Westseite des Gebäudes integriert hat. Design, Funktionalität und nachhaltige Energiegewinnung ergänzen sich zu einem innovativen Gesamtbild. So werden Photovoltaik-Module zum multifunktionalen Bauelement, das nicht nur Strom erzeugt, sondern beispielsweise auch dem Wetterschutz dient und die Optik des Gebäudes prägt.

21.04.2011 | Quelle: Würth Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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