Photovoltaik auf Konversionsflächen: IFE Eriksen AG errichtet Solarpark in Oranienburg (Brandenburg)

Die Oldenburger IFE Eriksen AG errichtet einen Solarpark mit einer Leistung von 7,8 Megawatt (MW) auf einem ehemals als Feldflugplatz genutzten Militärgelände im brandenburgischen Oranienburg. Die militärische Liegenschaft mit einer Größe von 17 Hektar wurde im letzten Jahr durch die Brandenburgische Boden Gesellschaft für Grundstücksgesellschaft und -Verwertung mbH an die Eriksen-Gruppe verkauft.

33.000 Solarmodule; Investitionsvolumen rund 16 Millionen Euro

Vor Beginn der Bauarbeiten war es notwendig, eine Bestätigung zur Kampfmittelfreiheit gegenüber der Baubehörde vorzulegen. Umfangreiche Munitions-Such- und Bergungsarbeiten waren dafür erforderlich.
„Die mehr als 33.000 Solarmodule werden noch im August in diesem Jahr umweltfreundlichen Strom in das Netz der Stadtwerke Oranienburg einspeisen, und unser Solarpark wird damit einen Beitrag zur Erreichung der klimapolitischen Ziele des Landes Brandenburg leisten. Wir sind überzeugt, dass die Errichtung von Solarparks auf ehemals genutzten Militärliegenschaften vor allem in Brandenburg eine ausgezeichnete Perspektive bietet. Auch deshalb vergrößern wir zurzeit unser Team im brandenburgischen Prenzlau“, erklärt Vorstandsmitglied Heiner Willers.
Die IFE Eriksen AG investiert über eine zur Unternehmensgruppe gehörende Beteiligungsgesellschaft rund 16 Millionen Euro in die Errichtung dieses Solarparks. Durch die relativ geringen Schwankungen ist der jährliche Energieertrag sicher zu kalkulieren, so dass Banken Solarkraftwerke entsprechend lange finanzieren.

Portfolio auf insgesamt 19,4 MW ausgebaut
Nach der Errichtung von Solar-Kraftwerken in Cuxhaven (2,3 MW) und im italienischen Corinaldo (5,5 MW) sowie einigen Photovoltaik-Aufdachanlagen (4 MW) baut die Unternehmensgruppe damit ihr Solarpark-Portfolio auf insgesamt 19,4 MW Gesamtleistung aus.

06.07.2011 | Quelle: IFE Eriksen AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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