Photovoltaik in der Karibik: ISOFOTON schließt Abkommen mit dem Präsidenten der Dominikanischen Republik über 50 Megawatt-Solarstromanlage

Am 07.08.2011 fand im Nationalpalast in Santo Domingo, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, ein Treffen statt, an dem Vertreter des spanischen Photovoltaik-Unternehmens ISOFOTON (Málaga) und der Präsident der Dominikanischen Republik sowie Mitglieder seiner Regierung teilnahmen.

Ergebnis des Treffens war die Unterzeichnung eines Abkommens für den Bau einer Solarstrom-Pilotanlage mit einer Nennleistung von 50 Megawatt (MW) in dem Land.

Photovoltaik‐ Referenzanlage für Lateinamerika
Die Anlage soll eine Referenz auf dem lateinamerikanischen Kontinent darstellen. Die Wachstumschancen des Photovoltaik‐Sektors seien dort enorm, betont ISOFOTON, sowohl zur Selbstversorgung ‐ vor allem bei der Elektrifizierung von Projekten im ländlichen Bereich ‐ als auch generell in Ländern, in denen die Sonnenenergie in hohem Maße zur Verfügung steht.
Bei dem Treffen wurde über die notwendigen Änderungen beim Energiemix der Dominikanischen Republik gesprochen, konkret über eine Verringerung der Abhängigkeit vom Erdöl und anderen fossilen Brennstoffen. Ángel Luis Serrano, Präsident des Unternehmens ISOFOTON, kommentiert: "Diese Umwandlung sollte möglichst kurzfristig stattfinden, um die Nachhaltigkeit der Wirtschaftsentwicklung und des Umweltschutzes dieser wunderschönen Insel zu garantieren, und ISOFOTON ist bereit, die Regierung beim Erreichen dieses Zieles uneingeschränkt zu unterstützen."
Ein weiteres Ergebnis des Treffens war die Zusage von ISOFOTON, als Brücke zwischen den Universitäten von Malaga und Sevilla und der Dominikanischen Republik zu fungieren, um die Ausbildung lokaler Talente im Bereich der erneuerbaren Energien zu fördern.

10.08.2011 | Quelle: ISOFOTON | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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