Photovoltaik: CIS-Dünnschichtmodule von Solar Frontier qualifiziert für den Betrieb in Küstenregionen und landwirtschaftlich genutzten Gebieten

Untersuchungen haben die Salz- und Ammoniakbeständigkeit der CIS-Dünnschichtmodule von

Solar Frontier K.K. /Tokio, Japan belegt. Als global führender unabhängiger Prüfdienstleister wurde der TÜV Rheinland (Köln) mit der Zertifizierung beauftragt. Dieser verfügt über die weltweit größten Prüfkammern für spezielle Solarmodul-Belastungstests mit Ammoniak und Salznebel.
Das Ergebnis zeugt von der hohen Qualität der Dünnschicht-Module von Solar Frontier „Made in Japan“. Die Belastungsprüfungen im Hinblick auf Ammoniak gem. IEC 62716 Draft C und der Salznebel-Korrosionstest gem. IEC 61701 Ed. 2 ergaben, dass selbst hohe Konzentrationen die CIS-Module von Solar Frontier weder schädigen noch zu beschleunigter Alterung führen.

Zusätzliche Sicherheit für Anlagenbetreiber
So wurden keinerlei Beeinträchtigungen bzgl. Leistung, Isolationsfestigkeit und Korrosion festgestellt. Bisher können nur wenige Hersteller die Zertifizierung ihrer Module hinsichtlich Salz- und Ammoniakbeständigkeit vorweisen, betont von Solar Frontier in einer Pressmitteilung.
Wolfgang Lange, Geschäftsführer von Solar Frontier Europe, kommentiert: „Unsere Module haben sich sogar unter den harten Bedingungen der Belastungstests als widerstandsfähig gezeigt. Mit der Zertifizierung des TÜV Rheinland bzgl. Salz- und Ammoniakbeständigkeit verschaffen wir Käufern und Investoren zusätzliche Sicherheit, dass PV-Anlagen mit Modulen von Solar Frontier auch in Küstenregionen und landwirtschaftlich genutzten Gebieten eine wirtschaftliche und ökologische Investition darstellen.“
Ammoniak entsteht in landwirtschaftlich genutzten Gebieten, wenn Eiweiß oder Harnstoff in den Exkrementen der Nutztiere zersetzt werden. Die Emissionen entstehen vor allem in den Tierställen und bei der Lagerung und Ausbringung von Gülle, Jauche oder Festmist. In stark korrosiven Atmosphären wie etwa in Meeresnähe besteht die Gefahr, dass bestimmte Komponenten von Solarmodulen unter dem Einfluss salzhaltiger Luft abbauen und dauerhaft beschädigt werden können. Widerstandsfähigkeit gegen derlei Einflüsse ist deshalb von entscheidender Bedeutung.
Die CIS-Dünnschichtmodule von Solar Frontier werden im japanischen Miyazaki hergestellt. Die Produktionsstätte verfügt über Kapazitäten im Gigawatt-Bereich und stellt so die Belieferung von Projekten jeder Größenordnung sicher.

21.08.2011 | Quelle: Solar Frontier K.K. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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