Albasolar und REC liefern Module für die größte Photovoltaik-Freiflächenanlage in Österreich; 2 MWp auf 1.900 Metern Seehöhe

Die Photovoltaik-Anlage im Niedere-Tauern-Massiv in der Steiermark hat eine Leistung von 2 Megawatt (MW). Dieses Projekt sei ein wichtiger Schritt von Albasolar beim Ausbau von Marktanteilen in Österreich.
Dass die österreichische Regierung verstärkt auf Photovoltaik setzt, unterstütze die geographische Ausdehnung des Vertriebs im Dreiländereck Deutschland-Österreich-Schweiz, in dem Albasolar bereits seit zwei Jahren mit Büros in den Hauptwirtschaftszentren Europas ansässig ist.
"Wir sind davon überzeugt, dass dies ein großartiges Projekt ist um die Qualität europäischer Produkte sowie die Flexibilität der Lieferungen unseres Unternehmens aufbauend auf unserer fast 20-jährigen Erfahrung in der PV-Branche unter Beweis zu stellen“, sagt Alberto Sanromán, Geschäftsführer von Albasolar.

Ein Projekt mit wissenschaftlichem Interesse
Das Projekt "Tauernwind" wird die größte Solarstromanlage Österreichs und die höchst gelegene Europas sein. Der Bau dieser PV-Anlage ist nicht nur aus ökologischer, sondern auch aus wissenschaftlich-technischer Sicht wertvoll. Eine Solarstromanlage dieser Größenordnung und in dieser Höhe ist ein beachtenswertes Pilotprojekt.
Mit einer Investition von knapp 5 Millionen Euro hat der Bauträger und Förderer dieses Projekts – ebenfalls verantwortlich für das bereits in Betrieb genommene Windkraftprojekt in der gleichen Region –  erreicht, das Massiv der Niederen Tauern in Hinblick auf Anlagen erneuerbarer Energien in eine alpine europäische Vorzeigeregion zu verwandeln.

Solarpark auf 60.000 Quadratmetern
Durch den sehr gleichmäßigen Verlauf des Geländes und durch eine geringe Ost-West-Neigung sei die genutzte Fläche von 60.000 m² ideal geeignet, betont Albasolar. Die Bauarbeiten seien von örtlichen Firmen durchgeführt worden und der Großteil der Photovoltaik-Ausrüstung bestehe aus europäischen Markenprodukten.
"Der österreichische Markt ist eine große Herausforderung und wir glauben an sein starkes Wachstumspotential", kommentiert Amparo Peralta, Geschäftsführerin der deutschen Albasolar GmbH, die auch für den österreichischen Markt verantwortlich ist.

REC-Module unter extremen Klimabedingungen; hoher Ertrag erwartet
Die besondere Lage des Parks erfordert robustes und zuverlässiges Material. Die REC-Module aus der Peak Energy Serie, die unter Berücksichtigung strengster Produktionsrichtlinien hergestellt werden, garantieren ein langhaltendes und robustes Design und zudem eine sichere Ausgangsleistung, betont Albasolar. Die 240PE Module seien den zonentypischen Klimabedingungen ausgesetzt, mit hohen Windstärken und Schneelasten bis zu 9 KN/m².
Jedoch beeinträchtigen diese Bedingungen nicht die Energieaufnahme, sondern die Betreiber erwarteten einen besonders hohen Solarstrom-Ertrag, dank der führenden Leistung der REC Module, die für alle Licht- und Wetterbedingungen optimiert seien.

2,5 Millionen Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr
Zusätzlich helfen niedrige Außentemperaturen, zusätzliche Kühlung durch starke Winde sowie geringe Luftverschmutzung in dieser Höhe zur verbesserten Leistung der Anlage. Als Ergebnis werden 2,5 Millionen Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr prognostiziert, was dem Stromverbrauch von 700 Haushalten entspricht und zu einer jährlichen CO2-Vermeidung von 2.000 Tonnen beiträgt. Dies bedeutet eine Einsparung von 825 Tonnen pro Jahr an fossilen Brennstoffen.
Die REC Gruppe garantiert energetische Amortisationszeiten von einem Jahr; außerdem einen geringen ökologischen Fußabdruck, dank der effizienten Nutzung sauberer Energie während des gesamten Solarmodulzyklus. "Bei REC arbeiten wir stetig an der Nachhaltigkeit unserer Module, damit wir unseren Kunden beste Leistung mit der geringsten Umweltbelastung bieten können", erklärt Ivano Zanni, Geschäftsführer bei REC Solar in Spanien.

25.10.2011 | Quelle: Albasolar GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH