juwi auch 2012 auf Wachstumskurs: Bau des dritten Gebäudekomplexes in Wörrstadt kommt voran; Projektentwickler sucht noch 40 Azubis
Anfang Juni werden bis zu 400 juwi-Mitarbeiter ihre neuen Büroräume beziehen können. Auch 2012 will das Unternehmen weiter wachsen und neue Mitarbeiter einstellen.
Ziel: 100 Prozent erneuerbare Energien
"juwi gehört zu den Top Arbeitgebern in Deutschland. Wir bieten unseren Mitarbeitern mehr als einen sicheren Arbeitsplatz. Sie fühlen sich wohl, sind hoch motiviert und erkennen Sinn und Werte in ihrer Arbeit", so Matthias Willenbacher, Vorstand der juwi-Gruppe.
"Jeder einzelne Mitarbeiter leistet einen wichtigen Beitrag, dass 100 Prozent erneuerbare Energien so schnell wie möglich erreicht werden", ergänzt Vorstandskollege Fred Jung. 2012 stellt juwi auch wieder Auszubildende ein. 40 Ausbildungsplätze sind für das kommende Jahr noch zu besetzen. Das Spektrum reicht dabei vom Bauzeichner über kaufmännische Ausbildungsberufe bis zur Fachkraft für Lagerlogistik.
Auf 2.000 Quadratmetern Grundfläche entsteht gegenwärtig der dritte Gebäudekomplex am juwi-Firmensitz. Er besteht aus zwei Gebäudeteilen mit insgesamt 11.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche und umfasst ein Gebäude mit Empfang, Büros, Besprechungsräumen und Vorstandsetage sowie ein weiteres für die Kantine.
5,6 MW-Solarpark, sieben Solar-Carports und 16 Windenergie-Anlagen
Entwickelt wird das Neubauprojekt von der juwi-Tochter Green Buildings. "Der Primärenergiebedarf an Wärme, Warmwasser und Elektrizität wird komplett aus regenerativen Quellen wie Wind-, Solar- und Bioenergie gedeckt", so Ralf Ratanski, Geschäftsführer von juwi Green Buildings. Am Standort sorgen unter anderem ein 5,6-Megawatt-Solarpark, sieben Solar-Carports mit einer Photovoltaik-Modulfläche von über 9.000 m² und 16 Windenergie-Anlagen für klimaneutralen Strom. Überschüssiger Strom wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist.
Matthias Willenbacher: Photovoltaik ist eine unglaubliche Erfolgsstory
Auch in Photovoltaik geht die Entwicklung bei juwi rasant voran. "Vor zwölf Jahren hat meine erste Solaranlage noch das Fünffache von dem gekostet, was heute dafür bezahlt werden muss", erinnert sich Willenbacher. "Das ist eine unglaubliche Erfolgsstory." Auch der gelegentlich zu hörende Vorwurf, PV-Anlagen würden wegen der hohen EEG-Umlage von allen Stromkunden subventioniert, kann so nicht mehr erhoben werden. Willenbacher: "2012 wird die Einspeisevergütung Solar erstmals unter die Haushaltsstromtarife fallen."
31.12.2011 | Quelle: juwi | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH