ONYX teilt 22 MW Photovoltaik-Projekt in Honduras in kleinere dezentrale Solarstrom-Anlagen auf

Am 29.12.2011 meldete ONYX Service & Solutions Inc. (Greenwood Village, Colorado, USA), dass das Unternehmen beabsichtige, sein 22 MW-Photovoltaik-Projekt auf der Insel Roatan (Honduras) in mehrere kleinere Solarstrom-Anlagen aufzuteilen.

Als einen Grund nennt das Unternehmen das veraltete Stromnetz auf der Insel. ONYX hat vor, für die größeren PV-Anlagen Stromspeicher einzusetzen und gegebenenfalls sein neues "Plug-N-Play"-Solarmodul für die kleineren Anlagen zu verwenden.

“Wir haben ausgiebig darüber diskutiert, wie wir das Stromverteilungsproblem angehen sollen”, sagte ONYX-Präsident Malcolm Burleson. „Dass Solarstromanlagen sogar aus einem einzigen Modul bestehen können und wir ausgezeichnete Möglichkeiten der Stromspeicherung nutzen können, erlaubt uns eine breite dezentrale Verteilung. Daher fallen viele Faktoren der Standard-Stromverteilung weg, insbesondere brauchen wir keine teuren Trafo-Stationen.

ONYX will Märkte erobern, die derzeit mit Dieselkraftwerken versorgt werden
Das Projekt auf Roatan ist Teil der ONYX-Strategie, Photovoltaik-Anlagen in Gegenden zu bauen, die derzeit noch mit Dieselkraftwerken versorgt werden. Das Unternehmen ist hingegen nicht an Märkten interessiert, die mit staatlichen Programmen gefördert werden.
ONYX konzentriert sich nach eigenen Angaben hauptsächlich auf Lateinamerika und die Karibik, untersucht aber auch die Standorte Indien und die Philippinen.

03.01.2012 | Quelle: ONYX Service & Solutions Inc. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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