Photovoltaik in New Mexico: Wells Fargo schließt Finanzierung für Solarstromanlagen mit 53,5 Megawatt ab

Am 23.01.2012 meldete die Großbank Wells Fargo & Company (San Francisco, Kalifornien) dass die Finanzierung eines Photovoltaik-Projekts mit 53,5 Megawatt (MW) Nennleistung im US-Bundesstaat New Mexico gesichert sei.

Wells Fargo finanziert sowohl den Bau als auch den Betrieb der Solarstromanlagen. Das Darlehen für die Photovoltaik-Kraftwerke sei ihr bislang größtes für Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, so die Bank. Das Projekt besteht aus mehreren PV-Anlagen an unterschiedlichen Standorten. SunEdison hat die Solar-Kraftwerke im Dezember 2011 in Betrieb genommen.

Southwestern Public Service kauft den Solarstrom
SunEdison wird den Solarstrom im Rahmen einer Strombezugsvereinbarung an die Southwestern Public Service Company (Lubbock, Texas) verkaufen, ein Tochterunternehmen der Xcel Energy Inc. (Minneapolis, Minnesota).
Der Photovoltaik-Markt in New Mexico ist noch sehr begrenzt. Dies könnte an der geringen Bevölkerungsdichte liegen, und auch an dem niedrigen Pro-Kopf-Einkommen, weit unterhalb des US-amerikanischen Durchschnitts. Dennoch eröffneten Projektentwickler im zweiten Halbjahr 2011 etliche PV-Kraftwerke im Versorgermaßstab, weshalb der Bundesstaat nun zu den zehn größten PV-Märkten der USA zählt.
Wells Fargo hat seit 2006 nach eigenen Angaben über 2,7 Milliarden US-Dollar (etwa 2 Milliarden Euro) in Projekte zur Nutzung der erneuerbaren Energien investiert.

24.01.2012 | Quelle: Wells Fargo & Company | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Schließen