Solarenergie in den USA: Industrieverbände kommentieren Regierungspläne zum Bau von Anlagen auf öffentlichem Land
“Präsident Obama hat in seiner Ansprache zur Lage der Nation eine Agenda vorgelegt, die eine starke Entwicklung erneuerbarer Energie auf öffentlichem Land beinhaltet”, sagte Rhone Resch, Präsident und Geschäftsführer von SEIA.
“Die Solar-Industrie stellt sich dieser Aufgabe. Doch Projektentwickler brauchen klare Vorgaben, welche die Balance zwischen der nötigen Flexibilität zum Anlagenbau außerhalb der ausgewiesenen Zonen und dem verantwortungsvollen Umgang mit öffentlichem Land, Ressourcen und Natur regeln.”
Konzept bereits im Dezember 2010 veröffentlicht
Das US-Innenministerium und das ihm unterstehende Amt für Flächenverwaltung (Bureau of Land Management, BLM) hatten das Konzept zum Anlagenbau auf öffentlichem Land, das "Supplemental Draft Programmatic Environmental Impact Statement" (PEIS) im Dezember 2010 zur öffentlichen Diskussion gestellt. Änderungen an dem Dokument wurden bis Oktober 2011 vorgenommen.
Das PEIS enthält die Rahmenbedingungen für den Bau von Solar-Anlagen im großen Maßstab in sechs westlichen US-Bundesstaaten. Es konzentriert sich auch auf die Auszeichnung neuer Solar Energy Zones.
SEIA und LSA forderten die Regierung außerdem zur Zuweisung der nötigen Ressourcen und Mitarbeiter auf, um anhängige Projekt-Bewerbungen schnell zu genehmigen.
03.02.2012 | Quelle: SEIA | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
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