Murphy&Spitz Green Capital ändert Geschäftsmodell, Vorstand Murphy: „Durch die geplante EEG-Novellierung ist der Frühfinanzierung von Erneuerbare-Energien-Unternehmen endgültig der Boden entzogen“

Die börsennotierte Beteiligungsgesellschaft Murphy&Spitz Green Capital AG (Bonn) stellt die Frühphasenförderung von jungen Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien ein.

Murphy&Spitz Green Capital ziehe damit ihre Konsequenzen aus dem zunehmend schwieriger werdenden Marktumfeld für Innovationen im Geschäftsfeld erneuerbare Energien. "Durch die geplante EEG-Novellierung ist der Frühfinanzierung von Erneuerbare-Energien-Unternehmen endgültig der Boden entzogen. Politischer Willkür ist offenbar Tür und Tor geöffnet", erläutert Andrew Murphy, Vorstand der Murphy&Spitz Green Capital.

Bestehende Beteiligungen an Solar-Unternehmen sollen gehalten werden
Vorstand und Aufsichtsrat planen, das Geschäftsmodell der Gesellschaft zu wandeln. Sie soll künftig als Finanzdienstleister für nachhaltige Geldanlagen und über die Murphy&Spitz Green Energy AG als Energieproduzent agieren. Vorstand und Aufsichtsrat werden den Aktionären den entsprechenden Beschluss auf der diesjährigen Hauptversammlung im Mai vorschlagen.
Die bestehenden Beteiligungen an der Eisenbeiß Solar AG, der KBB Kollektorbau GmbH und Murphy&Spitz Green Energy AG sollen weiterhin gehalten werden.

08.03.2012 | Quelle: Die Murphy&Spitz Green Capital AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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