Bundesumweltministerium und Wirtschaftsministerium wollen bei der Energiewende an einem Strang ziehen; Neuer Staatssekretärs-Steuerungskreis stimmt weitere Schritte ab

Die Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) wollen gemeinsam das im Sommer 2011 beschlossene Maßnahmenpaket zur Energiewende zügig umsetzen, berichten BMU und BMWi in einer Pressemitteilung.

Bei der Auftaktsitzung des neu eingerichteten Steuerungskreises Energiewende wurden unter dem gemeinsamen Vorsitz von Staatssekretär Stefan Kapferer (BMWi) und Staatssekretär Jürgen Becker (BMU) mit den anderen beteiligten Ressorts der Umsetzungsstand beim Umbau der Energieversorgung diskutiert und die nächsten konkreten Schritte abgestimmt.

Staatssekretär Jürgen Becker: Der Ausbau der erneuerbaren Energien schreitet zügig voran

"Die Bundesregierung zieht knapp ein Jahr nach den Energiewendebeschlüssen weiter an einem Strang. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Umsetzung der Energiewende", sagte Staatssekretär Kapferer. Der Fokus liege dabei in den fünf Handlungsfeldern Netzausbau, erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Kraftwerke sowie Energieforschung und Speichertechnologien.
Staatssekretär Becker ergänzt: "Die Energiewende ist in vollem Gang. Der Ausbau der erneuerbaren Energien schreitet zügig voran und wir werden die Dynamik und den breiten Rückhalt der Energiewende in der Bevölkerung nutzen, um auch schwierige Fragen zügig zu lösen."
Der neu eingerichtete Steuerungskreis, dessen Vorsitz das Bundeswirtschaftministerium und das Bundesumweltministerium gemeinsam übernehmen, soll halbjährlich zusammentreten. Dabei berichten die Ressorts über den Stand zur Umsetzung der Energiewende, setzen Schwerpunkte, ziehen Zwischenbilanz und stimmen die nächsten Schritte ab.

25.04.2012 | Quelle: BMU, BMWi | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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