Japanische Supermarktkette Lawson stattet 2.000 Geschäfte mit Photovoltaik-Modulen von Solar Frontier aus

Die japanische Supermarktkette Lawson, Inc. (Tokio) gab bekannt, dass sie Solar Frontier damit beauftragt hat, 2.000 ihrer Geschäfte mit CIS-Dünnschicht-Modulen zu beliefern. Die dafür verwendeten 150-Watt-Module werden in der 900 MW Kunitomi Fabrik von Solar Frontier gefertigt.

 
Für die ersten 1.000 Filialen habe Lawson zudem die Online-Monitoring-Lösung von Solar Frontier erworben. Das „Frontier Monitor“-Programm ermöglicht es, den Anlagenertrag jeder Niederlassung in Echtzeit im Internet einzusehen.
„Unser Produktversprechen an Lawson stimmt mit dem überein, das wir allen unseren Kunden gegeben haben“, so Shigeaki Kameda, Präsident bei Solar Frontier.
„Die neue Einspeisevergütung in Japan basiert – wie alle derartigen Vergütungen – auf der Anzahl der Kilowattstunden, die in das System eingespeist werden, und die CIS-Technologie von Solar Frontier liefert mehr Kilowattstunden als andere Technologien. Unsere Module wurden entwickelt, um einen höheren Gesamtenergieertrag unter realen Betriebsbedingungen zu erzielen, und bieten den höchsten Qualitätsstandard, der durch die Kunitomi Fabrik in Miyazaki, Japan, garantiert wird.“

Jeder Supermarkt erhält eine PV-Anlage mit 12 kW Nennleistung
Lawson plant, bereits dieses Jahr 1.000 japanische Filialen und weitere 1.000 Geschäfte im kommenden Jahr mit Dünnschicht-Modulen auszustatten. Auf jedem Supermarkt werden Module mit einer Nennleistung von 12 Kilowatt (kW) installiert – das entspricht einer geschätzten jährlichen Gesamtleistung von 11.000 Kilowattstunden (kWh) pro Geschäft. 
  
Höhere Leistung durch “Light-Soaking“-Effekt
Die Solar Frontier-Module wurden entwickelt, um mehr Solarstrom unter realen Betriebsbedingungen zu erzeugen und bieten laut Hersteller höhere finanzielle Erträge und niedrigere Gesamtbetriebskosten. Der „Light-Soaking“-Effekt erhöht die Leistung der CIS-Module signifikant gegenüber den anfangs im Labor gemessenen Werten. 
Dank des Temperatur-Koeffizienten, der niedriger ist als bei kristallinen Silizium-Modulen, ließen sich in heißeren Klimazonen unter realen Bedingungen mehr Kilowattstunden Solarstrom gewinnen. Die Module von Solar Frontier gelten zudem als besonders umweltfreundlich. Aufgrund des niedrigen Gesamtenergiebedarfs im Herstellungsprozess haben sie eine der kürzesten Energierücklaufzeiten der Solarindustrie, betont Solar Frontier.

10.07.2012 | Quelle:  Solar Frontier  | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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