Photovoltaik-Systemhaus Phoenix Solar AG senkt Umsatzerwartung für 2012 und bekräftigt Ergebniserwartung; Ausblick wird überprüft
Wesentliche Ursache des geringeren Geschäftsaufkommens sei die schwierige Absatzlage in den Ländern der Eurozone, in der die Unsicherheiten bezüglich der Konjunkturentwicklung und der weiteren Förderung der Photovoltaik im Sommer zu einer erheblichen Investitionszurückhaltung führten, heißt es in der Pressemitteilung.
19 bis 25 Millionen Euro Verlust erwartet
Dank der erfolgreich verlaufenen Restrukturierung des Unternehmens werde jedoch der für das laufende Jahr erwartete Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) nicht höher ausfallen als zuletzt bekanntgegeben und damit deutlich geringer als 2011, betont Phoenix Solar. Er wird sich wie mitgeteilt auf 19 bis 25 Millionen Euro belaufen.
Nach gegenwärtigem Stand der Arbeiten am Quartalsabschluss erzielte das Unternehmen in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Konzernumsatz von rund 125 Millionen Euro und erwirtschaftete einen Verlust vor Zinsen und Steuern von rund 18 Millionen Euro.
Unternehmen sieht Anzeichen für einen Aufschwung des Photovoltaik-Geschäfts
Der Ausblick für das kommende Geschäftsjahr werde mit den Jahresabschlussarbeiten sowie im Zuge der Planungen für 2013 überprüft. Zu validieren sei, als wie nachhaltig sich die Anzeichen für einen Aufschwung des Photovoltaik-Geschäfts in wichtigen Ländergesellschaften erweisen werden. Die Phoenix Solar AG hatte bislang für das Geschäftsjahr 2013 Umsätze von 280 bis 310 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 5 bis 0 Millionen Euro kommuniziert.
24.10.2012 | Quelle: Phoenix Solar AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
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