FHB-Seminar zum Solarstrom-Eigenverbrauch zeigt, wie Unternehmen sich selbst versorgen können

EEG-Umlage, Netzentgelte und sonstige Stromnebenkosten steigen drastisch, dafür sinkt die Einspeisevergütung für Solarstrom und liegt schon jetzt unter dem Bezugspreis für Strom „aus der Steckdose“, berichtet das Fortbildungswerk Haus- und Betriebstechnik (FHB, Stuttgart).

Egal ob Handwerksbetriebe oder mittelständische Unternehmen – die Kosten für Energie seien mittlerweile enorm – oft bis zu einem Viertel der Fertigungskosten. Nachhaltige Alternativen seien das Gebot der Stunde: Neue Wege, die dafür sorgen, dass Stromkosten künftig nicht zum existenzgefährdenden Unternehmer-Risiko werden.

Photovoltaik als strategische Zukunftsinvestition
Das FHB bietet am 15.12.2012 ein Seminar zu diesem Thema an: „Strom selbst erzeugen, speichern und effizient nutzen“.
Alternative Energiegewinnungsmöglichkeiten wie die solare Stromerzeugung haben sich gewandelt: vom ehemals fast reinen Finanzprodukt hin zu einer strategischen Zukunftsinvestition für Unternehmen, Handwerksbetriebe, Kommunen und Haushalte. Wer seinen Strom selbst erzeuge, könne seinen Bedarf günstiger decken als durch die Versorgung über ein Energieunternehmen und trage damit zur Entlastung der Stromnetze bei, betont das FHB.
Im Seminar erfahren die Teilnehmer alles Wissenswerte rund um ihr Engagement in der solaren Eigenstromerzeugung: rechtliche Grundlagen, technische Voraussetzungen und wirtschaftliche Rahmenbedingungen.
 „Übernehmen Sie Ihre Energieversorgung einfach selbst!“ lautet der Untertitel des Fachseminars für Unternehmer, Facility-Manager, Energie- und Gebäudeverantwortliche.

04.11.2012 | Quelle: FHB; Foto: TRITEC International AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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