Photovoltaik-Produktionstechnik: Spire meldet im 3. Quartal 48% Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
Die Umsatzrendite betrug -48%, der Nettoverlust 2,3 Millionen USD (1,8 Millionen Euro). Spire geht davon aus, dass das Geschäft mit PV-Produktionsanlagen spätestens Ende 2013 wieder anzieht. Das Unternehmen sei gut aufgestellt, um von diesem Aufschwung zu profitieren.
„Die Modulproduktionsleistung wurde dieses Jahr nicht so stark gesteigert wie ursprünglich erwartet, weil es weltweit Überkapazitäten gab“, kommentiert der Spire-Vorstandsvorsitzende Roger Little.
„Das Unternehmen hat verschiedene Pläne ausgearbeitet, um Kosten einzusparen und strategische Alternativen zu finden, um den Geschäftsrückgang aufgrund der Weltwirtschaftslage auszugleichen.“
Verkaufszahlen des Sonnen-Simulators von Spire sollen steigen
Little geht davon aus, dass der erste Spi-Sun Simulator 5600SLP, der verstärktes blaues Licht nutzt, noch im vierten Quartal nach China verkauft wird. Bereits im dritten Quartal seien mehrere dieser Sonnen-Simulatoren verkauft worden.
Spire rechnet mit immer mehr Verkäufen, da die Photovoltaik-Modulhersteller ihre älteren Produktionsanlagen durch neue ersetzen. Außerdem richte sich sein Angebot auch an Dünnschicht- und Hochleistungs-Modulhersteller.
Die Umsätze von Spire gingen in den ersten neun Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 54% auf 18,3 Millionen USD (14,4 Millionen Euro) zurück. Die Umsatzrendite betrug in diesem Zeitraum minus 30%, der Nettoverlust 740.000 USD (582.000 Euro).
14.11.2012 | Quelle: Spire | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH