FDP-Umweltpolitiker Horst Meierhofer besucht Photovoltaik-Kraftwerk von BELECTRIC: „Freiflächenanlagen verbinden Versorgungssicherheit, Ökologie und Kosten“

Der Vorsitzende der bayerischen FDP-Landesgruppe und stellvertretende Vorsitzende des Umweltausschusses im Bundestag Horst Meierhofer hat eine Photovoltaik-Freiflächenanlage der BELECTRIC GmbH in Kolitzheim besucht. Die Kosten seien ein entscheidender Faktor der Energiewende, betonte Meierhofer bei seinem Besuch.

„Wir müssen die Kosten bei der Energiewende in den Griff bekommen“, so Meierhofer. „Das kann aber nur gelingen, wenn die Produktion von neuen Energietechnologien einen passenden Rahmen vorfindet. Die flächeneffizienten Freiflächen-Solarkraftwerke ‚Made in Germany‘ beweisen, dass es jetzt schon möglich ist, Versorgungssicherheit, Ökologie und Kosten zu verbinden.
Besonders wichtig sei auch, dass Nutzungskonkurrenzen mit der Landwirtschaft vermieden werde, ergänzte Meierhofer.

BELECTRIC-Geschäftsführer Beck: Stromerzeugung aus Freiflächen-Solarkraftwerken wird behindert
„Die Gewährleistung einer bezahlbaren, sicheren und umweltverträglichen Stromversorgung für die Verbraucher ist von enormer Bedeutung. In diesen Punkten stimmen wir mit der Politik völlig überein", erläutert Bernhard Beck, Geschäftsführer BELECTRIC Solarkraftwerke GmbH, die Unternehmensphilosophie.
„Angesichts der Forderung nach einer Kostenentlastung ist es für uns jedoch nicht verständlich, warum gerade die Stromerzeugung aus Freiflächen-Solarkraftwerken derart behindert wird. Dieses Segment ist bereits heute eine der günstigsten Formen erneuerbarer Energieerzeugung.“
Freiflächen-Solarkraftwerke seien bereits in der Lage, rund um die Uhr Blindleistung bereitzustellen und die Spannung zu stabilisieren, betont Beck. Sie ermöglichen hierdurch eine Kapazitätserweiterung der bestehenden Netze. "Eine massive Kostenentlastung der Verbraucher ist mit dem Einsatz dieser Kraftwerkstechnologie längst realisierbar", so Beck weiter.

Netzinfrastruktur soll optimiert werden
„Die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Industrie, insbesondere der energieintensiven Branchen, muss auch zukünftig durch wettbewerbsfähige Strompreise gewährleistet werden. Daher gilt es, zuerst alle Möglichkeiten auszuschöpfen, die die bereits bestehende Netzinfrastruktur optimiert", betonen Horst Meierhofer und Bernhard Beck übereinstimmend.
"Dies mindert die Kosten und steigert somit die Akzeptanz der Energiewende in der breiten Öffentlichkeit. Neben der Optimierung der Netzinfrastruktur ist die Politik natürlich auch beim Netzausbau in der Pflicht. Es handelt sich um Parallelmaßnahmen und nicht um Alternativen.“

23.12.2012 | Quelle: BELECTRIC GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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