Western Wind überarbeitet Pläne für Photovoltaik-Kraftwerk mit 30 MW in Puerto Rico

Die Western Wind Energy Corporation (Vancouver, Kanada) hat ihr Photovoltaik-Projekt Yabucoa überarbeitet. Das PV-Kraftwerk mit 30 Megawatt (MW) Nennleistung wird im US-amerikanischen Außengebiet Puerto Rico gebaut. Das Unternehmen will jetzt andere Wechselrichter verwenden, da der bisherige, nicht genannte Anbieter sein Unternehmen umstrukturiert.

Western Wind gab dem unabhängigen Ingenieurbüro seines Kreditgebers die überarbeiteten Pläne zur Prüfung. Der Fortschritt beim Bau der Anlage sowie die Verlängerung der Steuergutschrift "Production Tax Credit“ in den USA würden sich positiv auf die Bewertung des zum Verkauf stehenden Unternehmens auswirken, so Western Wind.
„Den Gesellschaftern von Western Wind ist völlig klar, dass das Gebot von Brookfield das Yabucoa-Kraftwerk noch nicht enthält. Ebenso wenig die Annahme, dass die Steuergutschriften verlängert werden“, sagt der Präsident des Unternehmens Jeff Ciachurski.
“Der Kongress hat nicht nur den Production Tax Credit verlängert, sondern auch den Investitionsfreibetrag und den Bonus auf Abschreibungen… Diese gefeierte Entscheidung des US-Kongresses wertet unsere Projektpipeline enorm auf.“

Abschluss der Finanzierung von Yabucoa erhöht Unternehmenswert
Western Wind geht davon aus, die Finanzierung des Yabucoa-Projekts am oder nach dem 28.01.2013 abzuschließen. Dies werde den Wert des gesamten Unternehmens bedeutend erhöhen.
Western Wind will weiterhin mit der Stromregulierungsbehörde von Puerto Rico zusammenarbeiten, um die technischen Mindestanforderungen bei der Frequenz- und Leistungsregelung der neuen Anlage zu erfüllen.

07.01.2013 | Quelle: Western Wind; Bild: Puerto Rico Federal Affairs Administration | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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