Entsprechend der gesetzlichen Vorgaben von 2009 soll der Strom, der in Nevadas Haushalten und Geschäften verbraucht wird, bis 2025 zu 25% aus erneuerbaren Energien stammen.
Reid forderte, die Vorgaben zu steigern, um den veränderten Rahmenbedingungen in Nevadas Energiewirtschaft Rechnung zu tragen.

Gesetzeslücken sollen geschlossen werden
„Obwohl die bisherigen Vorgaben geholfen haben, den Anteil der grünen Energie, die durch Nevadas Netz fließt, bedeutend zu erhöhen, gibt es Lücken, die es den Versorgern ermöglichen, das Gesetz zu umgehen. Diese Schlupflöcher sind so groß, dass Nevadas größter Versorger die Vorgaben erfüllen könnte, ohne in diesem Jahrzehnt auch nur ein Megawatt an Anlagen zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energie zuzubauen”, erklärte Reid.
Die Politiker sollten das Gesetz so ändern, dass die Vorgaben gestärkt werden, fordert Reid. „Dazu würde es zunächst genügen, die Gesetzeslücken zu schließen, die Versorgern nicht dazu bewegen, in die umweltfreundliche Stromproduktion zu investieren. Darüber hinaus sollte der Prozentsatz des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen erhöht werden.”

Größter Stromversorger erfüllt Vorgaben mit Zertifikaten eines Wasserkraftwerks, das 1896 in Utah gebaut wurde
„Wir sollten nicht länger hinnehmen, dass der größte Stromversorger Nevadas die Auflage mit Grünstrom-Zertifikaten für ein Wasserkraftwerk erfüllt, das 1896 in Utah gebaut wurde. In diesem Jahr wurde Utah in die Union aufgenommen. Wir sollten den Versorgern auch nicht länger ermöglichen, die Vorgaben zu erfüllen, indem sie energieeffiziente Glühbirnen in einem Baumarkt verteilen.”
„Die Schließung dieser Lücken wird das Gesetz stärken”, betont Reid.

27.02.2013 | Quelle: Reid.Senate.Gov | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH